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In europäischer und konfessionsvergleichender Perspektive konzentrieren sich die Beiträge auf das Zusammenspiel von Religion, Macht und Gewalt am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges. Der Begriff "Konfessionsfundamentalismus" erschließt dabei bislang kaum beachtete religionssoziologische und konfessionskulturelle Zusammenhänge, die für die politische Krise in den Jahrzehnten um 1600 und die daraus hervorgegangenen großen europäischen Glaubens- und Staatenkriege verantwortlich waren. So öffnet sich zugleich eine Perspektive auf ähnlich gelagerte Probleme anderer Epochen, einschließlich der Gegenwart. …mehr

Produktbeschreibung
In europäischer und konfessionsvergleichender Perspektive konzentrieren sich die Beiträge auf das Zusammenspiel von Religion, Macht und Gewalt am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges. Der Begriff "Konfessionsfundamentalismus" erschließt dabei bislang kaum beachtete religionssoziologische und konfessionskulturelle Zusammenhänge, die für die politische Krise in den Jahrzehnten um 1600 und die daraus hervorgegangenen großen europäischen Glaubens- und Staatenkriege verantwortlich waren. So öffnet sich zugleich eine Perspektive auf ähnlich gelagerte Probleme anderer Epochen, einschließlich der Gegenwart.

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Autorenporträt
Heinz Schilling, geboren 1942, ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Elisabeth Müller-Luckner ist Historikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Kolleg München.
Rezensionen
"Schon mehrfach hat Schilling die Historiographie bereichert und belebt, indem er geschichtliche Sachverhalte präzise wahrnahm und neu benannte, und das dürfte auch hier der Fall sein ... Die Mehrzahl der Beiträge bietet umsichtige und damit klärende Analysen..." Moeller, Archiv für Reformationsgeschichte 37/2008