Konfessionelles Zeitalter (1555 - 1618) / Dreißigjähriger Krieg (1618 - 1648)
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Der neue Gebhardt
Das bedeutendste Standardwerk zur deutschen Geschichte in 24 Bänden - neu aufgelegt.
Die Epoche hat gegensätzliche Signaturen - ein in Europa einzigartiger Friede, die Polarisierung der Konfessionen, ein verheerender Kriegszustand. Krisen in Wirtschaft und Gesellschaft begleiteten den Absturz in den Krieg - Agrarkrisen, Revolten, Hexenwahn. Gewinner waren die großen Territorien. Sie stiegen zu frühmodernen, konfessionell geprägten Kleinstaaten auf.
Das bedeutendste Standardwerk zur deutschen Geschichte in 24 Bänden - neu aufgelegt.
Die Epoche hat gegensätzliche Signaturen - ein in Europa einzigartiger Friede, die Polarisierung der Konfessionen, ein verheerender Kriegszustand. Krisen in Wirtschaft und Gesellschaft begleiteten den Absturz in den Krieg - Agrarkrisen, Revolten, Hexenwahn. Gewinner waren die großen Territorien. Sie stiegen zu frühmodernen, konfessionell geprägten Kleinstaaten auf.
Alfred Haverkamp, geboren 1937, Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Münster, Würzburg und München; 1964 Promotion in München; 1965/65 Archivreferendar, 1969 Habilitation. Seit 1970 ordentlicher Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier. 1988 Gastprofessor an der Hebrew University, Jerusalem, 1995 Stipendiat am Historischen Kolleg in München; Wolfgang Reinhard, geboren 1937, studierte Geschichte, Anglistik und Geographie in Freiburg und Heidelberg. Reinhard promovierte 1963 in Neuerer Geschichte in Freiburg, wo er sich 1973 auch habilitierte. 1977 ordentlicher Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit in Augsburg und seit 1990 ordentlicher Professor für Neuere Geschichte in Freiburg; Jürgen Kocka, geboren 1941, studierte Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie in Marburg, Wien, Berlin und Chapel Hill (North Carolina). Er promovierte 1968 bei Gerhard A. Ritter; Wissenschaftlicher Assistent in Münster und ADLS-Fellow in Harvard bis 1972; nach der Habilitation Professur an der Universität Bielefeld 1973 - 1988; als Gastprofessor bzw. Fellow u.a. in Princeton, Jerusalem, Stanford und Paris. Seit 1988 Professor für die Geschichte der industriellen Welt an der FU Berlin sowie seit 1991 ständiges Mitglied des Wissenschaftskollegs zu Berlin. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Leibniz-Preis 1992. Präsident des »Comité des Sciences historiques«; Wolfgang Benz, geboren 1941, ist Professor für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. Er hat zahlreiche Werke zur Geschichte des Dritten Reiches und der nationalsozialistischen Judenverfolgung vorgelegt, darunter »Die Juden in Deutschland«; »Der Holocaust«; »Enzyklopädie des Nationalsozialismus« (Hrsg. zusammen mit Hermann Graml und Hermann Weiß, 1997) und »Geschichte des Dritten Reiches« (München 2000).
Produktdetails
- Gebhardt Handbuch der Deutschen Geschichte 10
- Verlag: Klett-Cotta
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: Januar 2001
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 144mm x 34mm
- Gewicht: 620g
- ISBN-13: 9783608600100
- ISBN-10: 3608600108
- Artikelnr.: 09414654
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Hohe Ansprüche wurden an die Neubearbeitung des "Gebhardt"-Handbuchs der deutschen Geschichte gestellt - auch von den Herausgebern. Doch von einer Einlösung sind die beiden neuen Bände meilenweit entfernt, konstatiert Rezensent Bernd Roeck Die Herausforderung wurde einfach nicht angenommen, das Neue sei doch bloß eine Fortsetzung des Alten. Gerade mal die Farbe des Einbands hat sich verändert, aber wieder gibt's keine Abbildungen, keine Karten oder Tabellen und wieder wird "Gültiges verkündet", schimpft Roeck. Dabei ist der "reflektierte Einführungsessay" von Wolfgang Reinhard sogar ein äußerst unterhaltsames Appetithäppchen, - ein seltenes Lob in dieser Besprechung - aber danach kommt "Hausmannskost", setzt Roeck seinen Verriss fort. Zwar sei nichts verkehrt, aber die Akzentsetzung ist ihm ein Graus. Da fehlen die Frauen, ebenso die Kunst und Kultur der Renaissance, "Manierismus und Barock kommen sicherheitshalber nicht einmal als Begriffe vor" und so weiter und so fort. Uralte Debatten um den Dreißigjährigen Krieg werden neu aufgewärmt, während wichtige Fragen ausgespart bleiben, ärgert sich Roeck. Schade, schade.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Für dieses Produkt wurde noch keine Bewertung abgegeben. Wir würden uns sehr freuen, wenn du die erste Bewertung schreibst!
Eine Bewertung schreiben
Eine Bewertung schreiben
Andere Kunden interessierten sich für
