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Im Zeichen sich zunehmend profilierender Marketingkonzeptionen von Her steller- und Handelsunternehmungen in den unterschiedlichsten Wirtschafts zweigen rückt neuerdings die Frage nach abgestimmter oder sogar gemein samer Marketingplanung von Industrie und Handel in den Mittelpunkt absatzwirtschaftlicher Auseinandersetzungen. Immer häufiger kommt es nämlich vor, daß die von industriellen Herstellern konzipierten und den Absatzmittlerorganisationen präsentierten Marketingmaßnahmen nicht die Zustimmung und Unterstützung des Partners im Absatzkanal finden. Das Bemühen um eine kooperative Lösung…mehr

Produktbeschreibung
Im Zeichen sich zunehmend profilierender Marketingkonzeptionen von Her steller- und Handelsunternehmungen in den unterschiedlichsten Wirtschafts zweigen rückt neuerdings die Frage nach abgestimmter oder sogar gemein samer Marketingplanung von Industrie und Handel in den Mittelpunkt absatzwirtschaftlicher Auseinandersetzungen. Immer häufiger kommt es nämlich vor, daß die von industriellen Herstellern konzipierten und den Absatzmittlerorganisationen präsentierten Marketingmaßnahmen nicht die Zustimmung und Unterstützung des Partners im Absatzkanal finden. Das Bemühen um eine kooperative Lösung dieser Probleme stößt dabei oft auf unüberwindbar erscheinende Barrieren: Zwischen den Unternehmungen bestehen die verschiedenartigsten Konflikte, welche eine Einigung auf gemeinsame Programme behindern. Konfliktäre Ausprägungen des Verhältnisses zwischen Hersteller- und Handelsunternehmen, deren Erscheinungsformen, Ursachen und tlberwin dungsmöglichkeiten sind der Gegenstand der vorliegendenArbeit. Ziel die ser Untersuchung ist es, die wichtigsten Ursachen vertikaler Konflikte in Absatzkanälen aufzudecken und im Rahmen eines kooperativen Marketing Ansatzpunkte zu deren Beseitigung bzw. deren Handhabung aufzuzeigen. Die Ausführungen zum Konfliktmanagement mögen dabei als Empfehlungen aufgefaßt werden, die sich anstatt an Zielsetzungen nur einer der beteiligten Parteien an der Erhaltung einer für beide Parteien bedeutsamen dauerhaf ten Zusammenarbeit im Sinne des sog. Anreiz-Beitrags-Gleichgewichts orientieren. Ich möchte an dieser Stelle Dankesworte an jene sagen, die mit dieser Arbeit mittelbar oder unmittelbar befaßt waren. Mein besonderer Dank gebührt Herrn Professor Dr. Heribert Meffert, der diese Arbeit anregte, sie während der Entstehungdurch vielseiti~e Hinweise förderte und mit ökonomischem Augenmaß meine Aufmerksamkeit immer wieder auf reale Bezüge lenkte.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hartwig Steffenhagen studierte im Anschluss an eine Banklehre in München Betriebswirtschaftslehre. Nach kurzer Berufstätigkeit im Marketing eines Industriebetriebes promovierte er im Jahre 1972 an der Universität Münster zum Dr. rer. pol. Seine Habilitation für das Fach Betriebswirtschaftslehre erfolgte im Jahre 1976 ebenfalls an der Universität Münster. Bis 1980 war er Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Danach wurde er Inhaber des Lehrstuhles für Unternehmenspolitik und Marketing und zugleich Direktor des Instituts für Wirtschaftswissenschaften der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Seine Hauptarbeitsgebiete sind strategische Marketing-Planung, Hersteller-Handel-Beziehungen, Werbung und Marketing-Wirkungsforschung. Er ist mehrfacher Fachbuchautor, gefragter Referent und berät Führungskräfte der deutschen Industrie.