Diese Studie untersuchte die Auswirkungen des Konflikts zwischen Landwirten und nomadischen Hirten auf die Ernährungssicherheit im nigerianischen Bundesstaat Plateau. Es wurde ein deskriptives Forschungsdesign gewählt. Neunhundert Befragte, die sich aus Bauern, Händlern, Hirten und Sicherheitsbeamten zusammensetzten, wurden nach dem Zufallsprinzip in den Ratsbezirken der Local Government Areas ausgewählt. Das Instrument mit dem Namen "Farmer-Nomadic Pastoralist Conflict and Food Security Questionnaire" (Fragebogen zu Konflikten zwischen Bauern und nomadischen Hirten und zur Ernährungssicherheit) wurde neben Fokusgruppendiskussionen und Einzelinterviews zur Datenerhebung verwendet. Das Instrument wurde einem Zuverlässigkeitstest unterzogen. Die Zugangstheorie erklärt am besten die Beteiligung der nomadischen Hirten an den Konflikten. Die Ergebnisse zeigen, dass der Konflikt zwischen Landwirten und nomadischen Hirten einen signifikanten Einfluss auf die Ernährungssicherheit hat (Signifikanzniveau 5 %). Das Ackerland wurde von den nomadischen Viehzüchtern gewaltsam als Weideland in Besitz genommen, wobei sie strategisch Einschüchterung durch Gewalt gegen die Landwirte, vor allem gegen Frauen und Mädchen, einsetzten. Auch Banditentum hat den Zugang zu den Anbauflächen beeinträchtigt. Es wurde festgestellt, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen den Konfliktursachen in den Gemeinden Barkin Ladi und Riyom gibt.
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