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Tarifkonflikte und Streiks gehören als Mittel der Interessendurchsetzung untrennbar zur Geschichte der Beziehungen von Kapital und Arbeit. Im Streikgeschehen der vergangenen Jahre in Deutschland ragt die Lufthansa heraus. Insbesondere die großen Pilotenstreiks zwischen 2014 und 2016 sowie der Kabinenstreik 2015 haben das Bild des Streikgeschehens bei der größten deutschen Fluggesellschaft nachhaltig geprägt. Doch warum sind gerade bei der Lufthansa die Konflikte in den vergangenen Jahren so stark eskaliert? Inwieweit kann die Analyse von Tarifkonflikten bei der Lufthansa helfen zu verstehen,…mehr

Produktbeschreibung
Tarifkonflikte und Streiks gehören als Mittel der Interessendurchsetzung untrennbar zur Geschichte der Beziehungen von Kapital und Arbeit. Im Streikgeschehen der vergangenen Jahre in Deutschland ragt die Lufthansa heraus. Insbesondere die großen Pilotenstreiks zwischen 2014 und 2016 sowie der Kabinenstreik 2015 haben das Bild des Streikgeschehens bei der größten deutschen Fluggesellschaft nachhaltig geprägt. Doch warum sind gerade bei der Lufthansa die Konflikte in den vergangenen Jahren so stark eskaliert? Inwieweit kann die Analyse von Tarifkonflikten bei der Lufthansa helfen zu verstehen, unter welchen Umständen Tarifkonflikte eskalieren? Und wie könnte ein konstruktives Konfliktmanagement aussehen? Abschließend beleuchten die Autoren den Einfluss, den die Corona-Pandemie auf den Lufthansa-Konzern und die Tarifparteien hat.
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Autorenporträt
Peter Imbusch ist Professor für Politische Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Er forscht und arbeitet schwerpunktmäßig zu sozialer Ungleichheit und Eliten, zu Macht- und Herrschaftsphänomenen sowie zu Konflikten und Gewalt.

Joris Steg, Soziologe, promovierter Soziologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Forschungsschwerpunkte sind die aktuellen Krisendynamiken des Kapitalismus.