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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität Trier (I Psychologie), Veranstaltung: Prof. Dr. J. Brandtstädter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Konflikte im Arbeitsleben werden von der Forschungsliteratur in den letzten Jahren zunehmend aufgegriffen, wobei es nur wenige Versuche gibt, diese Thematik empirisch zu untersuchen. Der Grund liegt sicherlich in der Komplexität des Themas. Diese Vielschichtigkeit wird bereits deutlich, wenn man die zahlreichen Ansätze in der Literatur zur Definition des Konfliktbegriffs…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität Trier (I Psychologie), Veranstaltung: Prof. Dr. J. Brandtstädter, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Konflikte im Arbeitsleben werden von der Forschungsliteratur in den letzten Jahren zunehmend aufgegriffen, wobei es nur wenige Versuche gibt, diese Thematik empirisch zu untersuchen. Der Grund liegt sicherlich in der Komplexität des Themas. Diese Vielschichtigkeit wird bereits deutlich, wenn man die zahlreichen Ansätze in der Literatur zur Definition des Konfliktbegriffs betrachtet. Die bereits vorhandenen empirischen Untersuchungen können dieser Komplexität allein kaum gerecht werden. Weitere Arbeiten wären hier sinnvoll und notwendig.
Auf Basis dieser Oberzeugung wurde die vorliegende Arbeit entwickelt, die sich mit zwischenmenschlichen Konflikten im Berufsleben beschäftigt. Sie soll als Beitrag zum besseren Verständnis von Konflikten verstanden werden. Die Ansätze zur Erklärung der Entstehung von Konflikten im Betrieb sind in der bislang vorhandenen Literatur sehr heterogen. Während manche Autoren ganz konkrete Faktoren für die Entstehung verantwortlich machen und somit auch einfache und preiswerte Wege zum Konsens" sehen (GOTTSCHALL, 1990, S. 131), propagieren andere Autoren komplexe psychologische Zusammenhänge, die einen langen Lösungsprozeß brauchen. In der psychologischen Literatur wird das Phänomen des Konfliktes seit langem erforscht. Insbesondere werden immer wieder Systematisierungsversuche unternommen, die verschiedene Aspekte in den Vordergrund bringen. So wird unterschieden zwischen intra- und interpersonellen und ebenso zwischen strukturellen Konflikten.
Für die Entstehung, den weiteren Verlauf und die Auswirkungen von Konflikten im Berufsleben sind die interpersonellen Faktoren sehr bedeutsam. Die vorliegende Arbeit hat ihren Schwerpunkt in diesem Bereich. Der Begriff des interpersonellen Konfliktes" impliziert den Charakter eines Konfliktes zwischen mindestens zwei Personen. Dieser Eigenschaft werden frühere Forschungsbemühungen häufig nicht gerecht, da sie sich in der Regel auf das einzelne Individuum konzentrieren und nicht auf die Interaktion. Sie vernachlässigen die Orientierung der Individuen aneinander (die Koorientierung", HEIL, 1984) in ihren Erhebungen.
Das in der vorliegenden Arbeit entwickelte Instrument bezieht diese Facette von Konflikten mit ein. An den bisherigen Forschungsbemühungen fällt weiter auf, daß die entwickelten Instrumente wenig Gemeinsamkeiten haben. Es mangelt an einer systematischen Untersuchung von Konflikten im Arbeitsleben, in der neue Erhebungen von den Erkenntnissen und Ergebnissen vorausgegangener profitieren. Für die Entwicklung des vorliegenden Instruments wurden drei Dissertationen (REGNET, 1992; WEGNER, 1989; SEIBT, 1987), die Konflikte im Arbeitsleben untersuchen, eingehend analysiert. Betrachtet wurden dabei die jeweilige Erhebungsmethodik, sowie die Rolle verschiedener typischer Merkmale von Konflikten. Damit soll eine Wiederholung von Unzulänglichkeiten bereits vorhandener Untersuchungsinstrumente vermieden werden, zugunsten weiterführender Erkenntnisse zu Entstehungsbedingungen von Konflikten.
Ein besonders gewichtiger Faktor für die Entstehung, den Verlauf und den Ausgang von Konflikten ist die Kommunikation. Über sie werden zwischenmenschliche Spannungen ausgetragen und genau hier sind Quellen für Missverständnisse zu lokalisieren. Die Bedeutung der Kommunikation für Konfliktsituationen wird von verschiedenen Autoren in der psychologischen Forschungsliteratur immer wieder betont (z. B. SCHULZ VON THUN, 1981; JOCHUM, 1991), jedoch mangelt es bislang an Instrumenten, die den Beitrag von Kommunikation in zwischenmenschlichen Konflikten empirisch untersuchen. Die Sprache und insbesondere die Art der Formulierung erzeugen bestimmte Wirkungen und Reaktione...
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