Die Perspektive der Beteiligten
Mit einem Geleitwort von Burkhard Schäffer
In der Moderne haben Arbeitsplatzkonflikte, bis hin zu Mobbingfällen, an Bedeutung und Umfang zugenommen. Im Sinne des Lebenslangen Lernens wird vorausgesetzt, dass aus Konflikten gelernt wird, und dass auch Lehren als Mittel der Intervention Anwendung findet. Monika Niebuhr analysiert anhand von Interviews mit unterschiedlichen Konfliktakteuren - Konflikt- und Mobbingbetroffenen, Mobbern, (intervenierenden) Vorgesetzten und Betriebsräten - welche Bedeutung diese ihren Konflikten zuschreiben, wie sie den Umgang mit ihnen charakterisieren und welche Bedeutung Lernen und Lehren beim Umgang mit Konflikten einnehmen. Durch die Bestimmung von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen und die Beschreibung typischer Zusammenhänge öffnet die Autorin den Blick für komplexe Muster des Umgangs mit Konflikten, die sich zwischen (pragmatischem) Nicht-Lernen und (habitualisiertem) Lernen - zwischen (erwartungsfreiem) Nicht-Lehren und (generalisiertem) Lehren bewegen.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Erziehungs- und der Kommunikationswissenschaft sowie der Soziologie und an PraktikerInnen in den Bereichen Lebenslanges Lernen, Konflikte und Mobbing.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Mit einem Geleitwort von Burkhard Schäffer
In der Moderne haben Arbeitsplatzkonflikte, bis hin zu Mobbingfällen, an Bedeutung und Umfang zugenommen. Im Sinne des Lebenslangen Lernens wird vorausgesetzt, dass aus Konflikten gelernt wird, und dass auch Lehren als Mittel der Intervention Anwendung findet. Monika Niebuhr analysiert anhand von Interviews mit unterschiedlichen Konfliktakteuren - Konflikt- und Mobbingbetroffenen, Mobbern, (intervenierenden) Vorgesetzten und Betriebsräten - welche Bedeutung diese ihren Konflikten zuschreiben, wie sie den Umgang mit ihnen charakterisieren und welche Bedeutung Lernen und Lehren beim Umgang mit Konflikten einnehmen. Durch die Bestimmung von Konflikt-, Lern- und Lehrtypen und die Beschreibung typischer Zusammenhänge öffnet die Autorin den Blick für komplexe Muster des Umgangs mit Konflikten, die sich zwischen (pragmatischem) Nicht-Lernen und (habitualisiertem) Lernen - zwischen (erwartungsfreiem) Nicht-Lehren und (generalisiertem) Lehren bewegen.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Erziehungs- und der Kommunikationswissenschaft sowie der Soziologie und an PraktikerInnen in den Bereichen Lebenslanges Lernen, Konflikte und Mobbing.
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