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Probleme der Zusammenarbeit zWischen Industrie und Handel stehen im Mittelpunkt der Diskussion uber vertikales Marketing Untersuchungen iJber Formen und Gestaltungsmog lichkeiten der Kooperation nehmen dabei einen breiten Raum ein. Den Begrenzungsfak toren des kooperativ-vertikalen Marketing, dem Konfliktphanomen im Absatzkanal, wird dabei vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt. Zwar wurden In jungster Zeit - auch am Institut fur Marketing der Universitat Munster - theoretische Ansatze zur Analyse von Konflikten in Distributionssystemen entwickelt. Fundierte empirische Kenntnisse uber Art,…mehr

Produktbeschreibung
Probleme der Zusammenarbeit zWischen Industrie und Handel stehen im Mittelpunkt der Diskussion uber vertikales Marketing Untersuchungen iJber Formen und Gestaltungsmog lichkeiten der Kooperation nehmen dabei einen breiten Raum ein. Den Begrenzungsfak toren des kooperativ-vertikalen Marketing, dem Konfliktphanomen im Absatzkanal, wird dabei vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt. Zwar wurden In jungster Zeit - auch am Institut fur Marketing der Universitat Munster - theoretische Ansatze zur Analyse von Konflikten in Distributionssystemen entwickelt. Fundierte empirische Kenntnisse uber Art, relative Bedeutung und Ursachen solcher Konflikte fehlen jedoch weitgehend. Ziel der vorliegenden Studie war es, die erarbelteten theoretischen Konzepte und Hypo thesen zum Konfliktphanomen in Absatzkanalen an der Realitat zu uberprufen und damit konkrete Einslchten in das Spannungsfeld mehrstufiger Distnbutionssysteme im Konsum gutersektor zu gewinnen. Gleichzeitig sollte die Studie Ansatzpunkl, zur Konfllkthand habung im Rahmen der untersuchten Markte liefern. Dementsprechend basiert die Unter suchung auf einer Befragung ausgewahlter Industrie- und Handelsbetnebe, die uberwie gend im Lebensmittelsektor der BRD tatig sind. Die Befragung machte umfangreiche konzeptlonelle Vorarbeiten und Tests erforderlich. Sie wurde von den wissenschaftlichen Mltarbeitern, Herrn Dipl.-Kfm. H. Fuchslocher und Fraulein Dipl.-Kfm. A. Kumpers durchgefuhrt. Die Feldarbeit wurde im Fruhjahr 1974 aufgenommen. Seit dieser Zeit haben sich die wlrtschaftlichen VerhciltniSse stark gewandelt. Aus dlesem Grunde erschien im Fruhjahr 1975 eme zweite Befragung angebracht, welche Aufschlul& iJber Veranderungen 1m Kon fliktverhalten der Marktpartner geben sollte. Beide Untersuchungen lassen einige grund satzllche Schlul&folgerungen fur eine "effizientere" Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel zu.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hartwig Steffenhagen studierte im Anschluss an eine Banklehre in München Betriebswirtschaftslehre. Nach kurzer Berufstätigkeit im Marketing eines Industriebetriebes promovierte er im Jahre 1972 an der Universität Münster zum Dr. rer. pol. Seine Habilitation für das Fach Betriebswirtschaftslehre erfolgte im Jahre 1976 ebenfalls an der Universität Münster. Bis 1980 war er Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Danach wurde er Inhaber des Lehrstuhles für Unternehmenspolitik und Marketing und zugleich Direktor des Instituts für Wirtschaftswissenschaften der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Seine Hauptarbeitsgebiete sind strategische Marketing-Planung, Hersteller-Handel-Beziehungen, Werbung und Marketing-Wirkungsforschung. Er ist mehrfacher Fachbuchautor, gefragter Referent und berät Führungskräfte der deutschen Industrie.

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert ist Professor der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing, und emeritierter Direktor des Instituts für Marketing am Marketing Centrum der Universität Münster (MCM). Er ist Vorsitzender des Präsidiums der Bertelsmann Stiftung Gütersloh.