Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Mediation in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte gibt es wie Sand am Meer . So beschreibt es Hans-Christian Anschitz zu Beginn in dem Kapitel über Konflikte und Konfliktbegriffe . Sie finden in allen Situationen unseres Alltagslebens statt, in der Familie, im Beruf, unter Freunden und auch, oder besonders in den Schulen, da hier eine relativ große Masse von Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts, sozialer Hintergründe und Einstellungen auf kleinstem Raum zusammen kommt. Da ist es eigentlich ganz normal, dass hin und wieder Streitigkeiten und Konflikte entstehen.
Doch scheint in den letzten Jahren, verstärkt durch die Medien, das Thema Gewalt an der Schule zugenommen zu haben. Diese Gewalt äußert sich in verbaler (Beleidigungen, Beschimpfungen), physischer (Prügeleien) und psychischerGewalt (Erpressung, Mobbing) gegen Schüler und Lehrer sowie durch Gewalt gegen Schuleigentum und Gegenstände. Vorfälle wie die Messerattacke im Mai 2006 in Hamm und die Amokläufe von Erfurt im April 2002 und Emsdetten im November 2006 sind dabei sicher nur die Spitze des Eisbergs, die uns zeigen, welch großes Konfliktpotenzial heute an Schulen herrscht und wie sie im schlimmsten Fall enden können.
Um zu verhindern, dass sich kleine Streitigkeiten zu größeren Konflikten entwickeln, ist es wichtig, das bestehende Konfliktpotential zu erkennen und frühzeitig zu intervenieren.
In den folgenden Kapiteln meiner Arbeit will ich versuchen, zwei solcher Konfliktlösungsmöglichkeiten, die Mediation und den Täter-Opfer-Ausgleich, sowie ihre Einsatzmöglichkeiten an Schulen darzustellen.
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Doch scheint in den letzten Jahren, verstärkt durch die Medien, das Thema Gewalt an der Schule zugenommen zu haben. Diese Gewalt äußert sich in verbaler (Beleidigungen, Beschimpfungen), physischer (Prügeleien) und psychischerGewalt (Erpressung, Mobbing) gegen Schüler und Lehrer sowie durch Gewalt gegen Schuleigentum und Gegenstände. Vorfälle wie die Messerattacke im Mai 2006 in Hamm und die Amokläufe von Erfurt im April 2002 und Emsdetten im November 2006 sind dabei sicher nur die Spitze des Eisbergs, die uns zeigen, welch großes Konfliktpotenzial heute an Schulen herrscht und wie sie im schlimmsten Fall enden können.
Um zu verhindern, dass sich kleine Streitigkeiten zu größeren Konflikten entwickeln, ist es wichtig, das bestehende Konfliktpotential zu erkennen und frühzeitig zu intervenieren.
In den folgenden Kapiteln meiner Arbeit will ich versuchen, zwei solcher Konfliktlösungsmöglichkeiten, die Mediation und den Täter-Opfer-Ausgleich, sowie ihre Einsatzmöglichkeiten an Schulen darzustellen.
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