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Subregionale Friedenssicherung in Sub-Sahara-Afrika: Ein Erfolg? Die Arbeit widmet sich der Fragestellung, inwieweit die Southern African Development Community (SADC) und Südafrika sowie die Economic Community of West African States (ECOWAS) und Nigeria einen Beitrag zum Frieden in regionalen Konflikten leisten. Die Analyse zeigt, dass subregionale Organisationen auf dem Kontinent an Bedeutung gewonnen haben. Insbesondere ECOWAS fungiert für Afrika inzwischen als ein Modell einer eigenständig praktizierten Konfliktregulierung. Trotz dieser positiven Erfahrungen tragen die subregionalen Akteure…mehr

Produktbeschreibung
Subregionale Friedenssicherung in Sub-Sahara-Afrika: Ein Erfolg? Die Arbeit widmet sich der Fragestellung, inwieweit die Southern African Development Community (SADC) und Südafrika sowie die Economic Community of West African States (ECOWAS) und Nigeria einen Beitrag zum Frieden in regionalen Konflikten leisten. Die Analyse zeigt, dass subregionale Organisationen auf dem Kontinent an Bedeutung gewonnen haben. Insbesondere ECOWAS fungiert für Afrika inzwischen als ein Modell einer eigenständig praktizierten Konfliktregulierung. Trotz dieser positiven Erfahrungen tragen die subregionalen Akteure allerdings nicht ausreichend zum Frieden bei. Zum einen fehlt der politische Wille, auch in der Sicherheitspolitik Kompetenzen an überstaatliche Instanzen abzugeben. Zum anderen fehlen Ressourcen. Daher definiert sich Kooperation in strukturschwachen Regionen stark über Schlüsselstaaten wie Nigeria und Südafrika, die meist größere Truppenkontingente zur Verfügung stellen. Zugleich löst ihreDominanz intra-regionale Spannungen aus und behindert Kooperation.
Autorenporträt
Katja Salomon, Dr. phil.: Studium der Politikwissenschaft (mitden Nebenfächern Soziologie und Lateinamerikanistik) an der WWUMünster mit den Schwerpunkten Internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik, insbesondere Sub-Sahara-Afrikas,Sicherheitspolitik und Europapolitik, Promotion im Jahr 2008.