Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,4, Dresden International University, Veranstaltung: Wirtschaftsmediation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Konflikten und deren Lösungsmöglichkeiten im beruflichen Alltag als Flugbegleiter. Betrachtet werden dabei ausschließlich Konflikte zwischen Flugbegleiter und Passagier. Es wird nicht auf Konflikte zwischen Passagieren, zwischen Flugbegleitern oder Flugbegleitern und Piloten eingegangen. Diese Arbeit soll helfen, Gegensätze, Reibungen, Spannungen, Differenzen und Konflikte als notwendige Alltagserscheinungen im Fliegeralltag zu betrachten, die es gilt, konstruktiv und kreativ für die Weiterentwicklung von Einzelnen, von Teams und des gesamten Unternehmens zu nutzen. Sie soll aber auch die dramatischen negativen Auswirkungen nicht bearbeiteter Konflikte deutlich machen. Schwerpunkt werden soziale Konflikte sein, wie man sie diagnostizieren kann, wie sie eskalieren, wieman Konflikten vorbeugen kann und wie sie behandelt werden können. Methodisch beschäftigt sich die Arbeit damit, wie man konkrete Konflikte in dem Arbeitsalltag eines Flugbegleiters mithilfe des Diagnose- und Eskalationsmodells diagnostizieren kann, wo die Grenzen zwischen Selbsthilfe, Hilfe von Kollegen und professioneller Hilfe liegen und welche Art von Interventionen, Strategien und Verfahren man für den konkret vorliegenden Fall im Hinblick auf eine erfolgreiche Konfliktbehandlung auswählen und durchführen kann. Das Thema Konfliktmanagement findet zu wenig Beachtung in der Ausbildung von Flugbegleitern, obwohl hier ein großes Potential an Kosteneinsparungen für die Airlines schlummert. Erst durch die neue Ausbildungsmöglichkeit zum "Fachberater für Servicemanagement" wird Konfliktmanagement neuerdings thematisiert und intensiviert.
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