Konflikte sind ein natürlicher Bestandteil unseres Lebens und damit ein relevantes Thema für Studien. Interaktionistische Theorien in Philosophie, Psychologie und Pädagogik gehen davon aus, dass wir uns durch direkte oder vermittelte Beziehungen zu anderen konstituieren und konstituiert werden, unabhängig davon, ob diese subjektiver oder objektiver Natur sind. Daher sind wir mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten konfrontiert, die uns wiederum zwingen, zu vergleichen, zu entdecken, neu zu definieren, zu verstehen, zu handeln, Alternativen zu suchen und über uns selbst und andere nachzudenken. Der Konflikt kann daher als Rohstoff für unsere psychische, kognitive, affektive, ideologische und soziale Verfassung betrachtet werden. Es lohnt sich, daran zu denken, dass die Lektüre dieses Buches zu einer Reflexion darüber beitragen kann, wie man sich bei internen und externen Konflikten orientieren und vermitteln kann, wobei die Unparteilichkeit der anderen zu berücksichtigen ist.
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