Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte sind ein unumgehbarer Teil des menschlichen Lebens. Sie können zwar in einer kanalisierten Austragungsform, beispielsweise in einer anregenden Diskussion, durchaus gewinnbringend sein, das geläufigere Verständnis des Begriffes Konflikt ist aber ein anderes: Konflikte sind oft mit schmerzhaften Erfahrungen verbunden und hinterlassen häufig auch nach der Lösung ein ungutes Gefühl bei den Beteiligten. Grundsätzlich ist das Zusammenleben von Menschen jedoch ohne Konflikte nicht möglich, ebenso ist es auch kaum vorstellbar, dass ein Mensch nie in einen inneren Konflikt gerät. Deshalb scheint eine wesentliche personale Kompetenz darin zu bestehen, mit Konflikten in ihren unterschiedlichen Ausprägungen sinnvoll und angemessen umzugehen. Diese Kompetenz muss jeder Schüler in der Schule erwerben können. Doch lassen sich bestimmte Konfliktsituationen gewissermaßen auch antizipieren und so offene Konflikte verhindern. Die Bedingungen für eine solche Antizipationsfähigkeit sind vielfältig, doch gerade der Sozialkundeunterricht bietet die Möglichkeit, mit den Schülern durch Symbolisierungsformen Präventionsstrategien zu entwickeln und zu üben, denn in keinem anderen Unterrichtsfach spielen insbesondere soziale Konflikte eine so explizite Rolle wie im Sozialkundeunterricht. Zu nennen sind hier beispielhaft familiäre, gesellschaftliche oder internationale Konflikte.Diese Arbeit befasst sich mit dem unterrichtsspezifischen Ziel der Konfliktprävention und setzt dieses zu der Unterrichtsmethode des Standbildes in Bezug.
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