Dr. Günter Frank ist Kustos des Melanchthonhauses in Bretten.
Inhaltsangabe
Philipp Melanchthon galt lange Zeit, zumal in der älteren protestantischen Reformationsgeschichtsschreibung lutherischer Prägung, als Leisetreter und als Abweichler von der reinen Lehre Luthers. Besonders seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts wird er jedoch in der Forschungsliteratur zunehmend als ein oder sogar als der Ökumeniker der Reformation charakterisiert. Die von der Europäischen Melanchthon-Akademie Bretten im Dezember 2005 organisierte Tagung, deren Beiträge dieser Band versammelt, verfolgte das Ziel, die historische Berechtigung einer solchen Charakterisierung Melanchthons zu überprüfen und ihre möglichen Konsequenzen für eine zeitgenössische ökumenische Hermeneutik auszuloten.
Philipp Melanchthon galt lange Zeit, zumal in der älteren protestantischen Reformationsgeschichtsschreibung lutherischer Prägung, als Leisetreter und als Abweichler von der reinen Lehre Luthers. Besonders seit den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts wird er jedoch in der Forschungsliteratur zunehmend als ein oder sogar als der Ökumeniker der Reformation charakterisiert. Die von der Europäischen Melanchthon-Akademie Bretten im Dezember 2005 organisierte Tagung, deren Beiträge dieser Band versammelt, verfolgte das Ziel, die historische Berechtigung einer solchen Charakterisierung Melanchthons zu überprüfen und ihre möglichen Konsequenzen für eine zeitgenössische ökumenische Hermeneutik auszuloten.
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