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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Am späten Samstagabend schlugen vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren mit einem Holzknüppel einen 29-jährigen EDV-Manager nieder." (25.10.2010 Süddeutsche.de). Politiker, Richter und Pädagogen fragen sich welches der richtige Weg ist, um solche Akte der Jugendgewalt zu verhindern und mit jugendlichen Straftätern umzugehen. Mit einer Möglichkeit, im Umgang mit mehrfach auffälligen jugendlichen Straftätern, soll sich in dieser Arbeit beschäftigt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Am späten Samstagabend schlugen vier Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren mit einem Holzknüppel einen 29-jährigen EDV-Manager nieder." (25.10.2010 Süddeutsche.de). Politiker, Richter und Pädagogen fragen sich welches der richtige Weg ist, um solche Akte der Jugendgewalt zu verhindern und mit jugendlichen Straftätern umzugehen. Mit einer Möglichkeit, im Umgang mit mehrfach auffälligen jugendlichen Straftätern, soll sich in dieser Arbeit beschäftigt werden. Der Begriff der Konfrontativen Pädagogik in der Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen findet in der Fachdiskussion und den Medien in den letzten Jahren zunehmend Beachtung. Nicht zuletzt durch eben zitierte Berichte über gewaltreiche Übergriffe in U-Bahnhöfen wird die Gesellschaft stets aufmerksam auf diese Thematik gemacht. Immer wieder gibt es politische Debatten um eine Verschärfungdes Jugendstrafrechts. So forderte der hessische Ministerpräsident Roland Koch im Januar 2008 vor den Hessischen Landtagswahlen in einem Interview, verurteilte Täter zwischen 18 und 21 Jahren dürften "nicht vor allem mit Verständnispädagogik behandelt werden und regelmäßig offenen Vollzug bekommen . (vgl. BILD online Zugriff: 20.06.2011). Es ist eine kleine Anzahl von Mehrfachauffälligen, die das argumentative Futter für mediale Überrepräsentanz liefert und eine angemessene Forderungen nach Konzepten im Umgang mit diesen Jugendlichen erzeugt.Gegenstand dieser Arbeit soll die Frage sein, ob sich Einrichtungen, die den Methoden der konfrontativen Pädagogik folgen, auf dem Weg der Rehabilitation straffälliger Jugendlicher eignen und welche Ansätze dieser Rehabilitationsmaßnahmen zu Grunde liegen. Hierfür soll sich kritisch mit dem Konzept der Glenn Mills Schools aus den USA auseinandergesetzt und weiterhin die Rezeption dieses Konzepts in Deutschland anhand des Anti-Aggressivitäts-Training von Weidner untersucht werden. Trotz vielerlei Zuspruchs gibt es auch verbreitet Zweifel an den verschiedenen Einrichtungen, die dem Konzept und den Handlungsstrategien der konfrontativen Pädagogik folgen. Kritiker und Menschenrechtler werfen den Methoden Verletzungen von Menschenrechten, einem Brechen des Willens, bis hin zu körperlichen Misshandlungen vor. Ob diese Zweifel berechtigt sind, ob gewaltvolle Erziehung in der Glenn Mills Schools an den Tag gelegt wird, ob hier demnach mit Gewalt gegen Gewalt vorgegangen wird und dies aus lerntheoret
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