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Die vorliegende konversationsanalytische Arbeit gibt einen Einblick in die komplizierte Struktur von Gruppengesprächen. Es werden konkurrierende und kooperative Formen dargestellt. Dabei gelingt es der Autorin nachzuweisen, daß gerade bei Kommunikationssituationen wie gemeinsamem Sprechen und Erzählen der Kampf um bzw. der Verzicht auf das Rederecht entscheidende Auswirkungen auf die Gesprächsorganisation haben. Der Untersuchung liegen authentische Aufnahmen aus drei sich regelmässig in ihrer Freizeit treffenden Gruppen zugrunde. Anhand einer großen Zahl von Transkripten wird dargestellt, wie…mehr

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Produktbeschreibung
Die vorliegende konversationsanalytische Arbeit gibt einen Einblick in die komplizierte Struktur von Gruppengesprächen. Es werden konkurrierende und kooperative Formen dargestellt. Dabei gelingt es der Autorin nachzuweisen, daß gerade bei Kommunikationssituationen wie gemeinsamem Sprechen und Erzählen der Kampf um bzw. der Verzicht auf das Rederecht entscheidende Auswirkungen auf die Gesprächsorganisation haben. Der Untersuchung liegen authentische Aufnahmen aus drei sich regelmässig in ihrer Freizeit treffenden Gruppen zugrunde. Anhand einer großen Zahl von Transkripten wird dargestellt, wie Unterbrechungsversuche, Äußerungsüberschneidungen und Redeabnahmen ein labiles Gleichgewicht des Konversationsflusses herbeiführen.
Autorenporträt
Die Autorin: Angelika Gärtner wurde 1961 in Mannheim geboren. Während des Studiums und nach dem ersten Staatsexamen (Germanistik, Klassische Philologie) arbeitete sie lange Zeit am Institut für deutsche Sprache in Projekten, die sich der Untersuchung von stadtteilspezifischen Sprachvarietäten widmeten. Seit April 1992 ist Angelika Gärtner DAAD-Lektorin an der Bundesuniversität Porto Alegre (Brasilien). Im Sommer 1992 promovierte sie in germanistischer Linguistik zum Dr. phil.