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In der Publikation wird die Religionsgeschichte der Region Ostmitteleuropa in einer epochenübergreifenden, vergleichenden Perspektive untersucht. Das Konzept der "Ordnung" versteht dabei die wechselseitige Verschränkung von Politik und Religion jenseits von modernisierungstheoretischen und monokonfessionellen Interpretationen als historische Bestrebung, kollektive Praxis und Vorstellung in Einklang zu bringen. Die einzelnen Beiträge widmen sich diesem Leitgedanken im Zeitraum vom 16. bis ins 20. Jahrhundert anhand polnischer, tschechischer, ungarischer und ruthenischer Beispiele.

Produktbeschreibung
In der Publikation wird die Religionsgeschichte der Region Ostmitteleuropa in einer epochenübergreifenden, vergleichenden Perspektive untersucht. Das Konzept der "Ordnung" versteht dabei die wechselseitige Verschränkung von Politik und Religion jenseits von modernisierungstheoretischen und monokonfessionellen Interpretationen als historische Bestrebung, kollektive Praxis und Vorstellung in Einklang zu bringen. Die einzelnen Beiträge widmen sich diesem Leitgedanken im Zeitraum vom 16. bis ins 20. Jahrhundert anhand polnischer, tschechischer, ungarischer und ruthenischer Beispiele.
Autorenporträt
Johannes Gleixner leitet die Zweigstelle des Collegium Carolinum - Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei in Prag. Laura Hölzlwimmer war langjährige Koordinatorin des Internationalen Graduiertenkollegs "Religiöse Kulturen im Europa der Frühen Neuzeit" an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Christian Preusse ist Leiter der Abteilung Evaluationen an der Universität zu Köln. Damien Tricoire ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.