Mit Konrad II. (1024-1039) beginnt das Jahrhundert der Salier. Unter seiner Herrschaft triumphiert der Reichsgedanke, die "deutsche Kaiserherrlichkeit" erreicht ihren Höhepunkt. Er fügt dem Reichsgebiet Burgund hinzu und wird so der erste Kaiser dreier Reiche. Zugleich hat er die innenpolitischen Grundlagen der kaiserlichen Macht erweitert und auch in der Kirchenpolitik gegenüber Papst, Klerus und Äbten das volle Gewicht seiner Stellung zur Geltung gebracht. Kaum ein anderer Kaiser des Hochmittelalters besitzt diese erstaunliche politische Durchsetzungskraft.
In seiner Biographie Konrads II. lotet Herwig Wolfram die Gründe für den Erfolg des ersten Saliers aus. Der international renommierte Mediävist begreift Konrad als einen fast modern anmutenden Politiker, der die Fähigkeit besaß, sich vorgegebener staatlicher, gesellschaftlicher Strukturen zu bedienen, um die eigene Herrschaft durchzusetzen und die Opposition zu marginalisieren. Konrad und seine Frau Gisela, deren einflussreiche Rolle als engste Ratgeberin des Kaisers Wolfram herausstellt, gewinnen so neue und zugleich vertraute Züge. Mit souveräner Quellenkenntnis und Darstellungskunst erzählt dieses Buch die Geschichte des Kaisers und seiner glanzvollen Epoche.
In seiner Biographie Konrads II. lotet Herwig Wolfram die Gründe für den Erfolg des ersten Saliers aus. Der international renommierte Mediävist begreift Konrad als einen fast modern anmutenden Politiker, der die Fähigkeit besaß, sich vorgegebener staatlicher, gesellschaftlicher Strukturen zu bedienen, um die eigene Herrschaft durchzusetzen und die Opposition zu marginalisieren. Konrad und seine Frau Gisela, deren einflussreiche Rolle als engste Ratgeberin des Kaisers Wolfram herausstellt, gewinnen so neue und zugleich vertraute Züge. Mit souveräner Quellenkenntnis und Darstellungskunst erzählt dieses Buch die Geschichte des Kaisers und seiner glanzvollen Epoche.