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»Kupferkessel!«, spotten die anderen Ziegen auf dem Hof und fragen Konrad, ob er einen Schirm brauche - er roste ja schon. Sie lachen über Konrads Fell, das am Hals orange-rot ist. Jetzt reicht's! Konrad beschließt wegzulaufen. Zurückkehren will er erst, wenn er einen schwarzen Hals hat wie alle andern auch. Aber Schwarzwerden ist schwer. Weder der Schlamm bei den Wollschweinen noch Kaminfegerruß halten dauerhaft. Doch schließlich wird Konrad gefunden und zurück zum Hof gebracht, wo eine, nein zwei Überraschungen auf ihn warten! Mit Witz und mit globalem Lokalcharme illustriert Vera Eggermann…mehr

Produktbeschreibung
»Kupferkessel!«, spotten die anderen Ziegen auf dem Hof und fragen Konrad, ob er einen Schirm brauche - er roste ja schon. Sie lachen über Konrads Fell, das am Hals orange-rot ist. Jetzt reicht's! Konrad beschließt wegzulaufen. Zurückkehren will er erst, wenn er einen schwarzen Hals hat wie alle andern auch. Aber Schwarzwerden ist schwer. Weder der Schlamm bei den Wollschweinen noch Kaminfegerruß halten dauerhaft. Doch schließlich wird Konrad gefunden und zurück zum Hof gebracht, wo eine, nein zwei Überraschungen auf ihn warten! Mit Witz und mit globalem Lokalcharme illustriert Vera Eggermann die Geschichte, die in bester Bilderbuchmanier von einem Außenseiter erzählt, die aber auch Einblick gibt in das von »ProSpecieRara« initiierte Projekt zur Rettung der Kupferhalsziegen. Der zoologische Aspekt wird mittels Fotomaterial und in kurzen Sachtexten zu den alten Nutztierarten, die in der Geschichte vorkommen, erläutert.
Autorenporträt
Philippe Ammann, geboren 1969, lebt in der Region Basel. Schon als Kind hielt er Hühner, grub Weiher für Bergmolche und erforschte im Gartenhaus die Verpaarung verschiedenfarbiger Mäuse. So überrascht es wenig, dass er Biologie studierte und seit 2003 bei der Stiftung ProSpecieRara arbeitet. Dort ist er für den Tierbereich verantwortlich und leitet das Rettungsprojekt für Kupferhalsziegen.Vera Eggermann, geboren 1967, studierte Illustration an der Hochschule Luzern. 1994 wurde sie mit Nina will fliegen (Atlantis) erste Preisträgerin des Schweizer Bilderbuch-Wettbewerbs. Zahlreiche Bücher und Auszeichnungen folgten. Sie lebte längere Zeit in London, angelockt durch die Magie der Metropole, liebt aberauch die frische Luft in Luzern, wo sie heute mehrheitlich lebt. Lesungen an Schulen, den Austausch mit dem Zielpublikum ihrer Bücher, schätzt sie als Bereicherung ihrer gestalterischen Arbeit. www.veraeggermann.com
Rezensionen
»Die Aussenseiter-Geschichte zeigt Kindern die Vielfältigkeit der Tierwelt auf spielerische Weise und plädiert für ihren Schutz.« Familienleben