Frau Berti Bartolotti ist eine Teppichknüpferin. Sie ist in den besten Jahren und lebt wieder allein. Frau Bartolotti ist sehr auffallend, weil sie sich anders benimmt als die meisten Menschen, sich etwas verrückt kleidet und sie mag es sehr bunt und schminkt sich sehr gerne. Sie hat auch einen
kleinen Tick. Zu gerne bestellt sie sich etwas in Katalogen und Zeitschriften. Aber sie macht die…mehrFrau Berti Bartolotti ist eine Teppichknüpferin. Sie ist in den besten Jahren und lebt wieder allein. Frau Bartolotti ist sehr auffallend, weil sie sich anders benimmt als die meisten Menschen, sich etwas verrückt kleidet und sie mag es sehr bunt und schminkt sich sehr gerne. Sie hat auch einen kleinen Tick. Zu gerne bestellt sie sich etwas in Katalogen und Zeitschriften. Aber sie macht die schönsten Teppiche in der Stadt. Eines Tages bekommt sie wieder ein Paket. Sie kann sich aber gar nicht an die Bestellung erinnern. Und als sie das Paket aufmacht fällt sie fast in Ohnmacht. Sie bekommt einen 7-jährigen Jungen. Er heißt Konrad. Die Papiere des Jungen bekommt sie ebenfalls dazu. Jetzt steht der Konrad da und ist so freundlich und vernünftig zu ihr, dass Frau Bartolotti ganz gerührt ist. Sie beschließt den Konrad zu behalten und sich um ihn zu kümmern. Egon ist ein Freund der Frau Bartolotti, mit dem sie sich zweimal in der Woche trifft. Er ist Apotheker und nimmt alles immer sehr streng und genau und mag eigentlich keine Kinder, weil die meisten Kinder unerzogen und laut sind und sich nicht benehmen können. Als der Apotheken-Egon den Konrad kennenlernt ist er total begeistert über so einen anständigen, intelligenten, fleißigen und artigen Jungen und die beiden beschließen, dass er der Vater des Kindes ist. Der Konrad wird nun gleich in die 3. Klasse eingeschult und er freundet sich mit der Kitti einem gleichaltrigen Mädchen aus dem Haus an. In der Schule gibt es nur Ärger mit den Klassenkameraden, weil der Konrad bedeutend besser ist als die anderen Kinder in seiner Klasse und weil er immer so anständig ist. Er hat gegenüber den Lehrern ein schlechtes Gewissen und so verpetzt er seine Mitschüler. Eines Tages kommt wieder ein Brief von der Firma, von der Frau Bartolotti den Konrad bekommen hat. Es würde sich um ein Versehen handeln und der Konrad wird wieder abgeholt
Ich mag dieses Buch total gerne. Es ist richtig lustig geschrieben. Die Frau Berti Bartolotti hat überhaupt keine Ahnung von Kindererziehung. Der Konrad benimmt sich vernünftiger als die Frau Bartolotti. Aber sie gibt sich solche Mühe um alles richtig zu machen. Und der Apotheken-Egon ist das ganze Gegenteil von der Frau Bartolotti. Und so kriegen beide sich das Streiten um den Konrad. Aber beide sind trotzdem sehr herzlich mit dem Konrad. Am Ende wird das Buch richtig spannend, weil man nicht weiß, ob der Konrad es schafft sein schlechtes Gewissen zu überwinden. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.