Lange Zeit diente das Oeuvre Konrad von Würzburgs der Forschung nur als Steinbruch, aus dem Vergleichsmaterial für die Texte der sogenannten " staufischen Klassik" (Walther, Wolfram, Gottfried, Hartmann) bezogen wurde. Erst seit einigen Jahren hat man Konrad von Würzburg attestiert, daß sein Werk mit Fug und Recht zum literarischen Kanon des Mittelalters zählt.
Der Autor liefert zunächst Informationen zu Biographie und Werk, führt in den zeit- und literaturgeschichtlichen Hintergrund ein und stellt Spezifika seiner Kunstkonzeption dar. Eine Übersicht über die Rezeption in Mittelalter und früher Neuzeit illustriert die Bedeutung für die deutsche Literaturgeschichte; ein Abriß der Forschungsgeschichte demonstriert, auf welchen Wegen sich die Wissenschaft im Lauf der Zeit diesem Autor genähert hat.
Detailliert behandelt werden die vier heute bekanntesten epischen Werke Konrad von Würzburgs - "Herzmäreä, "Heinrich von Kemptenä, "Der Welt Lohn" und "Engelhard" -, wobei die Perspektive von den philologischen Grundlagen über Zusammenfassungen aktueller Interpretationsansätze bis hin zu Versuchen reicht, sein Werk weiteren Fragestellungen zu öffnen.
Der Autor liefert zunächst Informationen zu Biographie und Werk, führt in den zeit- und literaturgeschichtlichen Hintergrund ein und stellt Spezifika seiner Kunstkonzeption dar. Eine Übersicht über die Rezeption in Mittelalter und früher Neuzeit illustriert die Bedeutung für die deutsche Literaturgeschichte; ein Abriß der Forschungsgeschichte demonstriert, auf welchen Wegen sich die Wissenschaft im Lauf der Zeit diesem Autor genähert hat.
Detailliert behandelt werden die vier heute bekanntesten epischen Werke Konrad von Würzburgs - "Herzmäreä, "Heinrich von Kemptenä, "Der Welt Lohn" und "Engelhard" -, wobei die Perspektive von den philologischen Grundlagen über Zusammenfassungen aktueller Interpretationsansätze bis hin zu Versuchen reicht, sein Werk weiteren Fragestellungen zu öffnen.