Die Landwirtschaft ist nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle für die Vereinigte Republik Tansania, da sie mehr als ein Viertel zum BIP des Landes beiträgt und bis zu 80 % der Arbeitskräfte beschäftigt. Sie hat ein hohes Potenzial, zur Armutsbekämpfung und wirtschaftlichen Entwicklung beizutragen. Der Sektor wird jedoch von Kleinbauern dominiert, deren Produktivität und Einkommen aufgrund vieler Herausforderungen stagnieren, darunter mangelnde Kenntnisse der Marktmechanismen und der Möglichkeiten, sich mit Käufergruppen zu vernetzen, um ihre Erzeugnisse/Produkte zu verkaufen. Um diese Herausforderung insbesondere für Reisbauern im Distrikt Sengerema in der Region Nwanza anzugehen, wird ein Marktvernetzungsansatz eingesetzt, der als Konsortienplattform-Modell bekannt ist. In dieser Studie wurde die Wirksamkeit dieses Ansatzes (Konsortienplattform) untersucht, indem die Vorteile oder Unterstützungen ermittelt wurden, die die Kleinbauern von Reisfeldern daraus ziehen, und auch die Veränderung der Produktivität festgestellt wurde, die zu einer Verbesserung des Umsatzes und der Rentabilität infolge ihrer Beteiligung an der Plattform führt. Die politische Implikation daraus wäre: effektives Funktionieren von Erzeuger- und Vermarktungsgruppen, nachhaltiges Management von Konsortienplattformen durch alle Beteiligten.
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