Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: War Konstantin der Große nun ein Heiliger? Dieser Frage wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen.Flavius Valerius Constantinus, der meist eher unter dem Namen "Konstantin der Große" bekannte spätantike Kaiser, war einer der maßgeblichen Männer in der Kirchengeschichte. Durch die berühmte Schlacht an der Milvischen Brücke und seine Herrschaftspolitik legte er das Fundament für eine christliche Staatskirche. Heute wird er in zahlreichen Kirchen, wie etwa in der armenischen, der orthodoxen und der koptischen Kirche, als Heiliger verehrt. Dennoch bleibt ihm die Heiligsprechung in der römisch-katholische Kirche verwehrt. Um die zentrale Fragestellung dieser Arbeit zu beantworten, wird der Begriff "Heiliger" definiert und das Heiligsprechungsverfahren dargelegt. Dabei wird auch die Entstehung dieses Verfahrens berücksichtigt. Anschließend wird das Leben Konstantins systematisch durchleuchtet, sowohl vor seiner Alleinherrschaft als auch danach. Daraufhin werden die beiden zuletzt genannten Punkte miteinander verglichen und festgestellt, ob er nun heilig war oder nicht. Zu guter Letzt werden die möglichen Folgen einer Heiligsprechung Konstantins aufgezeigt. Während der gesamten Arbeit soll herausgearbeitet werden, ob man ihn als Heiligen bezeichnen kann. Dabei soll keine "Check-Liste" entstehen, woran man einen Heiligen erkennen kann, oder ein Vergleich mit einem anderen Heiligen erfolgen.
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