Das Konstanzer Konzil, der größte Kongress des späten Mittelalters:
Zum ersten und letzten Mal wurde vor 600 Jahren auf deutschem Boden ein Papst gewählt: Intrigen, Skandale, Wollust - und die Verbrennung des "Ketzers" Jan Hus mit inbegriffen.
Vier Jahre lang, zwischen 1414 und 1418, ist Konstanz verstopft. Das Städtchen am Bodensee platzt aus allen Nähten. Es wimmelt während des Konzils nur so von fahrenden Händlern, Gauklern, Glückssuchern und Glückssucherinnen.
Eine von ihnen ist Martha Haefelin, Wirtin und Witwe. Auch sie macht sich Hoffnungen auf das große Glück, will aus diesem weltlichen Jahrmarkt und religiösen Rummelplatz Kapital schlagen und träumt von einer Flotte, mit der sie einmal von Konstanz bis über die Meere hinaus Handel treibt. Ihr Wirtshaus
wird zum Tummelplatz des Konzils, wo Hinz und Kunz und die ganze Welt ein und aus gehen. Hier wirbeln die Welten durcheinander: Die hohen Herrschaften treffen auf kleine Leute, Hübschlerinnen und Mägde auf Päpste und Kardinäle, Könige auf Säufer. Die Szenen springen hin und her zwischen scharfzüngigen religiösen Debatten über Gott, Hus und das ganze
weltliche Durcheinander.
Angestachelt und aufgereizt von der brodelnden Konzilsstimmung am See träumen sich in diesem Stück alle Figuren auf ihre Weise über ihr Leben hinaus und verwickeln und verstricken sich dabei in Geschichten, die sie maßlos beflügeln. Bis hin zum jubelnden Befehl: Konstanz am Meer!
Zum ersten und letzten Mal wurde vor 600 Jahren auf deutschem Boden ein Papst gewählt: Intrigen, Skandale, Wollust - und die Verbrennung des "Ketzers" Jan Hus mit inbegriffen.
Vier Jahre lang, zwischen 1414 und 1418, ist Konstanz verstopft. Das Städtchen am Bodensee platzt aus allen Nähten. Es wimmelt während des Konzils nur so von fahrenden Händlern, Gauklern, Glückssuchern und Glückssucherinnen.
Eine von ihnen ist Martha Haefelin, Wirtin und Witwe. Auch sie macht sich Hoffnungen auf das große Glück, will aus diesem weltlichen Jahrmarkt und religiösen Rummelplatz Kapital schlagen und träumt von einer Flotte, mit der sie einmal von Konstanz bis über die Meere hinaus Handel treibt. Ihr Wirtshaus
wird zum Tummelplatz des Konzils, wo Hinz und Kunz und die ganze Welt ein und aus gehen. Hier wirbeln die Welten durcheinander: Die hohen Herrschaften treffen auf kleine Leute, Hübschlerinnen und Mägde auf Päpste und Kardinäle, Könige auf Säufer. Die Szenen springen hin und her zwischen scharfzüngigen religiösen Debatten über Gott, Hus und das ganze
weltliche Durcheinander.
Angestachelt und aufgereizt von der brodelnden Konzilsstimmung am See träumen sich in diesem Stück alle Figuren auf ihre Weise über ihr Leben hinaus und verwickeln und verstricken sich dabei in Geschichten, die sie maßlos beflügeln. Bis hin zum jubelnden Befehl: Konstanz am Meer!