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»Manchmal verstehe ich nicht wie die Menschen den Begriff 'Lustigkeit' gefunden haben, wahrscheinlich hat man ihn als Gegensatz der Traurigkeit nur errechnet.« (Franz Kafka an Milena Jesenská, Sept. 1920) Sandra Fluhrer untersucht Funktionsweisen des Komischen in Texten Franz Kafkas, Karl Valentins und Samuel Becketts. Sie zeigt das Komische im Werk der drei Autoren als minutiös gestaltetes Konstrukt sprachlicher, körperlicher, sozialer, ökonomischer, politischer und psychischer Konstellationen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und verbindet diese mit Fragen des Anthropologischen und…mehr

Produktbeschreibung
»Manchmal verstehe ich nicht wie die Menschen den Begriff 'Lustigkeit' gefunden haben, wahrscheinlich hat man ihn als Gegensatz der Traurigkeit nur errechnet.« (Franz Kafka an Milena Jesenská, Sept. 1920) Sandra Fluhrer untersucht Funktionsweisen des Komischen in Texten Franz Kafkas, Karl Valentins und Samuel Becketts. Sie zeigt das Komische im Werk der drei Autoren als minutiös gestaltetes Konstrukt sprachlicher, körperlicher, sozialer, ökonomischer, politischer und psychischer Konstellationen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und verbindet diese mit Fragen des Anthropologischen und seiner Dekonstruktion. Erstmals wird dabei eine ästhetische Verwandtschaft belegt zwischen Kafkas 'Kleiner Literatur', der philosophisch-philologischen Komik Karl Valentins und dem Versuch Becketts, Sprache und Körper zu Ende zu denken.
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Autorenporträt
Sandra Fluhrer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Komparatistik der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. Sie studierte Anglistik, Germanistik und Politikwissenschaften an der Universität Stuttgart und der University of Warwick und promovierte im Januar 2015 mit der vorliegenden Arbeit an der LMU München.