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Im Mittelpunkt der neun Beiträge aus Deutschland und Frankreich stehen Modelle von Konstruktionen individueller, personaler und kollektiver Identität im alten Israel, in der griechischen Antike, im frühen Judentum sowie im frühen Christentum. Deutlich wird in dieser Zusammenstellung, dass die einzelnen Identitätskonstruktionen nicht nur von religiös-kulturellen Voraussetzungen geprägt, sondern auch von bestimmten Interessen der hinter den Texten stehenden Autoren bzw. Autorengruppen bestimmt sind. Dies erklärt die Unterschiedlichkeit in zentralen Punkten, beispielsweise wie viel Individualität…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt der neun Beiträge aus Deutschland und Frankreich stehen Modelle von Konstruktionen individueller, personaler und kollektiver Identität im alten Israel, in der griechischen Antike, im frühen Judentum sowie im frühen Christentum. Deutlich wird in dieser Zusammenstellung, dass die einzelnen Identitätskonstruktionen nicht nur von religiös-kulturellen Voraussetzungen geprägt, sondern auch von bestimmten Interessen der hinter den Texten stehenden Autoren bzw. Autorengruppen bestimmt sind. Dies erklärt die Unterschiedlichkeit in zentralen Punkten, beispielsweise wie viel Individualität dem Einzelnen als Mitglied einer Gemeinschaft zugestanden wird, welche Rolle "Fremde" in einer Gesellschaft spielen dürfen, und wie Menschen außerhalb einer Gemeinschaft bewertet werden.
Mit Beiträgen von Karin Finsterbusch, Denis Fricker, Daniel Gerber, Norbert Jacoby, Bernd Janowski, Pierre Keith, Thierry Legrand, Nathalie Siffer und François Vinel.
Autorenporträt
Karin Finsterbusch, Dr. theol., ist Professorin für das Alte Testament und seine Didaktik an der Universität Koblenz-Landau (Landau).

Norbert Jacoby, Dr. phil., Dr. theol. ist DFG-Projekt-Mitarbeiter im Institut für evangelische Theologie an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (Landau).Studium der Fächer Latein und kath. Theologie für das Lehramt an Gymnasien (Mainz); Studium der Fächer Geschichte und Altgriechisch (Mainz); Promotion zum Dr. phil. (Mainz); Promotion zum Dr. theol. (Mainz); seit 2013 DFG-Projekt-Mitarbeiter im Institut für evangelische Theologie an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (Landau).

Janowski, Bernd, Prof. em. Dr. theol., geb. 1943, Studium der Evangelischen Theologie, Altorientalistik und Ägyptologie in Tübingen, Promotion 1980, Habilitation 1984. Nach Professuren in Hamburg und Heidelberg, seit 1995 Professor für Altes Testament in Tübingen. Seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.Mitherausgeber der RGG 4. Aufl. sowie der Texte aus der Umwelt des Alten Testaments. Neue Folge (TUAT.NF). Forschungsschwerpunkte: Theologie und Anthropologie des Alten Testaments, Religionsgeschichte Israels, Psalmen.Wichtige Veröffentlichungen: Konfliktgespräche mit Gott. Eine Anthropologie der Psalmen, Göttingen 5. Aufl. 2019; Anthropologie des Alten Testaments. Grundfragen - Kontexte - Themenfelder, Tübingen 2019; Ein Gott, der straft und tötet? Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments, Göttingen 4. Aufl. 2020.