Welche Rollen spielten Bilder innerhalb der Vorstellungs- und Lebenswelt im klassischen Griechenland? Wie wirkten sie mit bei der Konstruktion von Wirklichkeit, auf welche Weise beeinflußten sie die Wahrnehmung und die Konstitutierung sozialer Rollen, vorbildlicher Verhaltensformen oder Leitbilder?
Diesen Fragen beantwortet die Aufsatzsammlung anhand von Beiträgen aus verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, der Alten Geschichte, Klassischen Archäologie, Klassischen Philologie und Religionswissenschaft.
Sie zeigt die Möglichkeiten einer interdisziplinären Zusammenarbeit auf und interpretiert kulturelle Phänomene in ihrem Zusammenhang. Das Paradigma ,Bild' eignet sich für einen solchen interdisziplinären Diskurs besonders: ,Bilder' lassen sich als Grundbausteine der Konstruktion von Wirklichkeit in der Antike verstehen.
Die unterschiedlichen Zugänge zu den Quellen zeigen die Komplexität und Vernetzung des kulturellen Systems der ,Bilder' auf. So geht es u.a. um Analysen des Sklavenbildes in der philosophischen und historischen Literatur und um die Wiedergabe von Außenseitern auf attischen Vasen, um Geschlechterrollen in bildlichen und literarischen Diskursen, um das Verhältnis von Göttern und Menschen in Weihreliefs und Mysterienkulten und um Intertextualität, Allegorien und Formen nonverbaler Kommunikation.
"... ein sehr gelungener Band..." KLIO
"Wenn zudem der Band mehr ist als die Summe seiner Beiträge (und das wäre schon viel), ist dies das Verdienst der Herausgeber: Sie haben eine außerordentliche editorische Umsicht an den Tag gelegt, haben dem Material durch eine sinnvolle Gliederung zu mehr Geltung verholfen und vor allem mit einer Einführung, die an Gehalt und Dichte nichts zu wünschen übrig läßt, dem band eine glänzende Ouvertüre vorangestellt [...] der Band hat fraglos für die Altertumswissenschaft neue Maßstäbe gesetzt" H-Soz-u-Kult
Diesen Fragen beantwortet die Aufsatzsammlung anhand von Beiträgen aus verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, der Alten Geschichte, Klassischen Archäologie, Klassischen Philologie und Religionswissenschaft.
Sie zeigt die Möglichkeiten einer interdisziplinären Zusammenarbeit auf und interpretiert kulturelle Phänomene in ihrem Zusammenhang. Das Paradigma ,Bild' eignet sich für einen solchen interdisziplinären Diskurs besonders: ,Bilder' lassen sich als Grundbausteine der Konstruktion von Wirklichkeit in der Antike verstehen.
Die unterschiedlichen Zugänge zu den Quellen zeigen die Komplexität und Vernetzung des kulturellen Systems der ,Bilder' auf. So geht es u.a. um Analysen des Sklavenbildes in der philosophischen und historischen Literatur und um die Wiedergabe von Außenseitern auf attischen Vasen, um Geschlechterrollen in bildlichen und literarischen Diskursen, um das Verhältnis von Göttern und Menschen in Weihreliefs und Mysterienkulten und um Intertextualität, Allegorien und Formen nonverbaler Kommunikation.
"... ein sehr gelungener Band..." KLIO
"Wenn zudem der Band mehr ist als die Summe seiner Beiträge (und das wäre schon viel), ist dies das Verdienst der Herausgeber: Sie haben eine außerordentliche editorische Umsicht an den Tag gelegt, haben dem Material durch eine sinnvolle Gliederung zu mehr Geltung verholfen und vor allem mit einer Einführung, die an Gehalt und Dichte nichts zu wünschen übrig läßt, dem band eine glänzende Ouvertüre vorangestellt [...] der Band hat fraglos für die Altertumswissenschaft neue Maßstäbe gesetzt" H-Soz-u-Kult
"Wenn zudem der Band mehr ist als die Summe seiner Beiträge (und das wäre schon viel), ist dies das Verdienst der Herausgeber: Sie haben eine außerordentliche editorische Umsicht an den Tag gelegt, haben dem Material durch eine sinnvolle Gliederung zu mehr Geltung verholfen und vor allem mit einer Einführung, die an Gehalt und Dichte nichts zu wünschen übrig läßt, dem band eine glänzende Ouvertüre vorangestellt [...]der Band hat fraglos für dieAltertumswissenschaft neue Maßstäbe gesetzt." (H-Soz-u-Kult)