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Ausgehend von einem historischen Rückblick der Staats- und Regierungsformen in der arabischen und muslimischen Welt wird der Versuch unternommen, das Konzept der deliberativen Demokratie mit dem orientalischen Kollektivismus zu vereinen. Als erstes wird die deliberative Theorie nach dem Konzept von Habermas und Dryzek näher erläutert. Anschliessend wird versucht, das westlich geprägte und moderne deliberative Konzept mit den orientalischen Traditionen und Gesellschaftsmustern zu vereinen. Gestützt wird der dritte Teil auf einen Artikel, der die autoritäre Deliberation in der Volksrepublik…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von einem historischen Rückblick der Staats- und Regierungsformen in der arabischen und muslimischen Welt wird der Versuch unternommen, das Konzept der deliberativen Demokratie mit dem orientalischen Kollektivismus zu vereinen. Als erstes wird die deliberative Theorie nach dem Konzept von Habermas und Dryzek näher erläutert. Anschliessend wird versucht, das westlich geprägte und moderne deliberative Konzept mit den orientalischen Traditionen und Gesellschaftsmustern zu vereinen. Gestützt wird der dritte Teil auf einen Artikel, der die autoritäre Deliberation in der Volksrepublik China als Beispiel setzt. Infolgedessen werden unterschiedliche Elemente der arabischen und muslimischen Religion und Gesellschaftsbrauchtümern an diese abgeänderte Form der Deliberation angepasst. Der Koran ist dabei einer der wichtigsten Leitfäden für eine gute Herrschaftsordung. Das Ziel muss nicht immer eine perfekt funktionierende Demokratie sein, sondern vielmehr ein allmählich wachsendes Mitspracherecht der Bürger, wie es auch in China der Fall ist.
Autorenporträt
Bernadette Buess, aufgewachsen in Uhwiesen/Zürich, Studium der Politikwissenschaft im Hauptfach und islamische und orientalische Studien im Nebenfach an der Universität Bern, derzeit in Brüssel tätig.