Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die stets steigenden Lernerwartungen an die nachwachsende Generation werden zunehmend als ein Indiz dafür betrachtet, dass Lernen sowohl im Fokus der gesellschaftlichen und politischen Diskussion als auch der wissenschaftlichen Forschung zu einer epochalen Forderung avanciert ist. Dabei genügt seit einiger Zeit nicht mehr, dass sich Lernen - wie seit der Moderne üblich - auf Kinder und Jugendliche konzentriert - auch Erwachsene sollen lebenslang weiterlernen.Diesem Befund steht diametral die Beobachtung entgegen, dass in der Pädagogik eine systematische Reflexion auf das Lernen in Erziehung und Unterricht vernachlässigt wird. Anstatt sich mit ihrem Kernthema, dem "Lernen" zu beschäftigen, arbeiten Pädagogen an einer Vielzahl von Fragestellungen, die eher Gegenstand anderer Disziplinen sind. Wie sich "Lernen" im Alltag ereignet, erklären Lerntheorien. Die prominentesten unter ihnen bilden den Gegenstand dieser Hausarbeit, wobei das Hauptaugenmerk der konstruktivistischen Pädagogik, ihrer Reichweite und ihrer Bedeutung für die Schuldidaktik gilt.
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