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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), Veranstaltung: Die internationale Regulierung der Gentechnik als politische Gestaltungsaufgabe, Sprache: Deutsch, Abstract: In den meisten EU-Ländern treffen gentechnisch veränderte Lebensmittel auf eine ablehnende Öffentlichkeit. Der Konflikt um die Grüne Gentechnik offenbart eine tiefe Vertrauens- und Kommunikationskrise zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.Mittlerweile werden wichtige Bereiche der Gentechnik von der großen Mehrheit der Bevölkerung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr Institut), Veranstaltung: Die internationale Regulierung der Gentechnik als politische Gestaltungsaufgabe, Sprache: Deutsch, Abstract: In den meisten EU-Ländern treffen gentechnisch veränderte Lebensmittel auf eine ablehnende Öffentlichkeit. Der Konflikt um die Grüne Gentechnik offenbart eine tiefe Vertrauens- und Kommunikationskrise zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.Mittlerweile werden wichtige Bereiche der Gentechnik von der großen Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert oder zumindest stillschweigend hingenommen. So sind bereits zahlreiche Nahrungsmittel im Handel, bei denen eine Komponente mit Hilfe gentechnischer Verfahren hergestellt wurde. In den meisten Fällen handelt es sich um Hilfs- und Zusatzstoffe (beispielsweise Enzyme, Aminosäuren, Vitamine, Süßstoffe) (Weiße Gentechnik). Gentech-Medikamente, etwa Insulin oder Betaferon, werden allgemein akzeptiert. Doch viele Menschen, die bedenkenlos genmanipulierte Arzneien einnehmen, grausen sich vor Nahrungsmitteln, die mit solchen Methoden hergestellt wurden. Die meisten Deutschen finden Gentechnik zur Herstellung von Medikamenten oder Impfstoffen (Rote Gentechnik) in Ordnung, lehnen sie in Nahrungsmitteln (Grüne Gentechnik) jedoch ab.Warum jedoch sprechen sich so viele für die Anwendung der Gentechnik im Bereich der Medizin und gegen deren Gebrauch bei der Herstellung von Nahrungsmitteln aus? Blickt man auf die Unterschiedlichkeit der ethisch relevanten Folgenprobleme, wie sie sich im einen und im anderen Anwendungsbereich ergeben, scheint dieses Ergebnis unverständlich und geradezu widersprüchlich zu sein. Was sind die Gründe für diese starke Ablehnung?Mit dieser Arbeit sollen die deutschen Verbraucherinteressen in der grünen Gentechnik dargestellt werden. Des Weiteren wird versucht zu ergründen, warum in Deutschland ein Boykott gegen gentechnisch veränderte Lebensmittelfunktioniert, obwohl es bislang fast keine Lebensmittel dieser Art auf dem Markt gegeben hat.