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An vielen Beispielen zeigen die Autoren: Weniger ist oft mehr. Nicht um spartanischen Verzicht geht es, sondern um die Entdeckung der Freuden, die nicht mit Geld zu kaufen sind.

Produktbeschreibung
An vielen Beispielen zeigen die Autoren: Weniger ist oft mehr. Nicht um spartanischen Verzicht geht es, sondern um die Entdeckung der Freuden, die nicht mit Geld zu kaufen sind.
Autorenporträt
Gerlinde Unverzagt, geboren 1960, arbeitete neben und nach dem Studium als freiberufliche Journalistin für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Gerlinde Unverzagt ist alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Sie schreibt regelmäßig Artikel und Glossen über Themen aus dem Familienleben und Erziehungsalltag u.a. für die Zeitschriften spielen und lernen, Psychologie Heute, young family und Brigitte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kinder sind nicht so, meint Jeanne Rubner und entlarvt das von den Autoren entworfene Bild kleiner Konsumterroristen als "Klischee der Kinder von heute". Gleichzeitig unterstellt sie den Machern, mit ihrem Buch auf der populären Welle "Kinder brauchen Grenzen" zu reiten. Das geht ins Auge. Zum einen, weil die Autoren, wie Rubner schreibt, gewaltig übers Ziel hinausschießen, "wenn sie den Konsum schon bei Kindern als Suchtphänomen beschreiben". Zum andern, weil der Band da, wo es laut Rezensentin tatsächlich spannend hätte werden können (Stichwort: Kinder und Geld; Schulmarketing), höchst kursorisch verfährt: "Statt solider Fakten liest man nur ein paar anekdotische Aussagen". Dass Rubner schließlich selbst von der Literaturliste enttäuscht wird, weil die bloß "Ratgeber mit ähnlichem weltanschaulichem Hintergrund" aufzählt, macht die Besprechung zu einem runden Verriss.

© Perlentaucher Medien GmbH