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Ob durch Reiseführer, Whiskey-Inserate oder "Buy-National"-Kampagnen: Über eine Vielzahl an Medien trug die Produktkommunikation im 19. und 20. Jahrhundert nationale Identifikationsangebote an die Konsumenten heran, in Deutschland ebenso wie in Kanada oder China. Dieser Band erweitert den bislang auf die Konsumgeschichte einzelner Länder und Regionen konzentrierten Fokus zugunsten europäischer und globaler Muster und Vergleiche. Die Beiträge zeigen zudem, wie die von Unternehmen, Interessensverbänden oder staatlichen Organisationen initiierten nationalisierenden Konkurrenz- und…mehr

Produktbeschreibung
Ob durch Reiseführer, Whiskey-Inserate oder "Buy-National"-Kampagnen: Über eine Vielzahl an Medien trug die Produktkommunikation im 19. und 20. Jahrhundert nationale Identifikationsangebote an die Konsumenten heran, in Deutschland ebenso wie in Kanada oder China. Dieser Band erweitert den bislang auf die Konsumgeschichte einzelner Länder und Regionen konzentrierten Fokus zugunsten europäischer und globaler Muster und Vergleiche. Die Beiträge zeigen zudem, wie die von Unternehmen, Interessensverbänden oder staatlichen Organisationen initiierten nationalisierenden Konkurrenz- und Distinktionsstrategien von Journalisten bzw. Massenmedien aufgegriffen wurden.
Autorenporträt
Kühschelm, OliverOliver Kühschelm (Dr. phil.) ist Historiker am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Konsums, nationale Identifikationsfiguren, Bürgertum, Emigration nach Lateinamerika sowie Bild- und Diskursanalyse.

Eder, Franz X.Franz X. Eder (Univ.-Prof. Dr. phil.) lehrt am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte des Konsums und der Sexualität sowie diskurs- und bildanalytische Methoden in der historischen Forschung und der Einsatz Neuer Medien und des E-Learnings in der Geschichtsvermittlung.

Siegrist, HannesHannes Siegrist (Univ.-Prof. Dr. phil.) lehrt vergleichende Kultur- und Gesellschaftsgeschichte am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Hoch-, Populär- und Massenkultur, Sozialgeschichte der Mittelschichten sowie Institutionalisierung und Verrechtlichung sozialer und kultureller Prozesse in modernen Gesellschaften.
Rezensionen
»Obwohl der Medienbegriff und die kommunikative Funktion der Produkte im gros der Artikel nur eine nachgeordnete Rolle spielen, sind einige Beiträge durchaus für historisch arbeitende Medienwissenschaftler/-innen von Interesse.« Sarah Dellmann, MEDIENwissenschaft, 4 (2012) Besprochen in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 100/1 (2013), Detlef Briesen