Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1.7, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Fachbereich 4), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht die Veränderungen der Kommunikation zwischen Unternehmen und ihren Zielgruppen, die durch die Digitalisierung von Informationen, die Entfaltung des Web 2.0 und der Entwicklung des Konsumenten zum Prosumenten - ein Verbraucher, der gleichzeitig Produzent ist und selbst Produkte und Dienstleistungen nach seinen Vorstellungen gestaltet und umfunktioniert - bedingt wurden. Ziel ist es, die Herausforderungen für Unternehmen bezüglich ihrer Markenkommunikation im Social Web durch die Demokratisierung des Prosumenten aufzuzeigen. Im Rahmen der Konsumentenpartizipation werden verschiedene Nutzertypen kategorisiert, deren Motivation dargestellt werden soll. Ihr Involvement bietet den Unternehmen und ihren Marken völlig neue Möglichkeiten, sich auf Social Web Plattformen zu positionieren, um so den Markenwert zu steigern. Deutlich wird die Relevanz der ganzheitlichen Positionierung eines Unternehmens und der gezielte und kontrollierte Einsatz von Social Web Plattformen, denn die Einbindung der Nutzer birgt auch Risiken. Vor dem Hintergrund der theoretischen Ergebnisse werden zwei Fallbeispiele angeführt. Diese werden analysiert und zeigen, wie Unternehmen bewusst die digitalen Veränderungen im Social Web für ihre Markenkommunikation nutzen und steuern. Erkenntnisse sind, dass Unternehmen ihrer Zielgruppe nah sein und Dialoge proaktiv initiieren müssen, um sich so langfristig attraktiv durch Inhalte mit den richtigen Mehrwerten zu positionieren und ihre Konkurrenzfähigkeit zu bewahren.
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