Die Optimierung der Zahnform war schon immer der "Heilige Gral" der restaurativen Zahnheilkunde. Die Wiederherstellung der fehlenden Zahnanatomie ist nicht nur wichtig, um die verlorene Struktur zu ersetzen, sondern auch um die ideale Form und Funktion wiederherzustellen. Die Natur hat ihr Bestes getan, um eine anatomische Anordnung zu schaffen und Probleme zu vermeiden. Es bleibt dem Zahnarzt überlassen, die Natur zu unterstützen, indem er die so geschaffene Anordnung so gut wie möglich kopiert, wenn er versucht, Füllungen auf den Approximalflächen herzustellen. Die Lage der Kontakte und Konturen, die Anfälligkeit für Karies, die Behandlung und die Rolle in der präventiven Zahnheilkunde werden seit Jahrhunderten in Theorie und Praxis berücksichtigt. Das frühere Konzept zur Behandlung von Approximalkaries bestand darin, die Karies zu entfernen und die Kavität mit geeigneten Materialien zu füllen, ohne dabei die Zahnform und -funktion zu berücksichtigen. Um eine konturierte Füllung herzustellen, führten Atkinson et al. das Konzept des Matrizierens ein. Unter Matrizieren versteht man das Ersetzen der während der Präparation verloren gegangenen Zahnstruktur durch den Aufbau einer provisorischen Wand, die den axialen Wänden der Präparationen gegenüberliegt.
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