Das Problem als Ansatz für die vorliegende Forschungsarbeite besteht darin, dass - durch Studien belegt - das Sprechen während der Mahlzeiten im erheblichen Maß die kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten der Kinder fördert. Da sich derzeit jedoch die Gewohnheiten in der Familie ändern und Mahlzeiten nicht mehr in der traditionellen Regelmäßigkeit gemeinsam eingenommen werden, verringert sich damit das Kommunikationsverhalten der Eltern mit den Kindern mit möglicherweise negativen Auswirkungen auf die Leistungsstärke und Leistungsfreude der Kinder in der Schule.Die leitende Forschungsfrage lautet daher: Inwiefern zeigen sich Unterschiede in den Gesprächsritualen zwischen Eltern potenziell leistungsstarker Kinder und Eltern potenziell leistungsschwacher Kinder?