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1m Friihjahr 1971 hat der Bundesverband der Deutschen Industrie einen neuen Kontenrahmen (IKR) der Offentlichkeit vorgelegt, der den seit dem Jahre 1951 maBgeblichen Gemeinschaftskontenrahmen (GKR) ablOsen soil. Da die Betriebe nicht verpflichtet sind, den neuen Kontenrahmen einzufiihren, ist damit zu rech nen, daB der bisherige Kontenrahmen noch fur Jahre hinaus in der Praxis An wendung finden wird, zumal die damit verbundenen Umstellungsarbeiten mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden sind. Auch wird man vielfach nicht bereit sein, auf liebgewordene Gewohnheiten zu verzichten.…mehr

Produktbeschreibung
1m Friihjahr 1971 hat der Bundesverband der Deutschen Industrie einen neuen Kontenrahmen (IKR) der Offentlichkeit vorgelegt, der den seit dem Jahre 1951 maBgeblichen Gemeinschaftskontenrahmen (GKR) ablOsen soil. Da die Betriebe nicht verpflichtet sind, den neuen Kontenrahmen einzufiihren, ist damit zu rech nen, daB der bisherige Kontenrahmen noch fur Jahre hinaus in der Praxis An wendung finden wird, zumal die damit verbundenen Umstellungsarbeiten mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden sind. Auch wird man vielfach nicht bereit sein, auf liebgewordene Gewohnheiten zu verzichten. Andererseits wird es in fortschrittlichen Betrieben verschiedentlich zu einer Einfiihrung des IKR kommen, so daB man in der Praxis beide Kontenrahmentypen antreffen wird. Unsicherheit und Zweifelsfragen werden die Folge dieser Entwick1ung sein. Der Nachwuchs wird sich notwendigerweise mit beiden Kontenrahmen typen auseinander setzen miissen. Dieses Buch hat sich deshalb zur Haupt aufgabe gemacht, eine Orientierungshilfe im Hinblick auf diese Entwick1ung zu geben. Die Beschaftigung mit dem Kontenrahmen kann aber nicht in der Darlegung der formalen Grundkonzeption ihr Bewenden haben. Es mussen vielmehr formelle Gliederungsgesichtspunkte mit materie1len, abrechnungstechnischen und organi satorischen Fragen des Rechnungswesens verquickt werden. Dabei ist es uner HiBlich, die tieferen Zusammenhange zum Rechnungswesen und die sich in ihm abwickelnden Datenstrome aufzuzeigen. Erst auf Grund derartiger Perspektiven wird der Praktiker eher in die Lage versetzt, Zweife1sfragen zu Iosen und betriebsindividuelle Kontenplane auszuarbeiten, die nicht den Ver einheitlichungsbemiihungen in bezug auf das Rechnungswesen zuwiderlaufen. Der Verfasser Inhalt 1. Tell: Der Gemeinsdlaftskontenrahmen (GKR) 11 A. Allgemeiner Oberblick . 21 B. Inhalt der Korttenklassen 21 I.
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