Selten wird es ein Autor heutzutage unternehmen, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie in einem Buch von ca. 300 Seiten Umfang zu behandeln. Beide Bereiche erscheinen hierfür viel zu umfangreich zu sein, und es bedarf schon eines umfassenden »Kontextes«, um sie zu einer organischen Einheit zusammenzufügen.
Genau dieser Kontext wird in dem vorliegenden Buch systematisch entwickelt. Der Autor beginnt beim Cartesischen Cogito, um auf dessen Grundlage eine realistische, projektive Erkenntnistheorie zu erstellen. Er gelangt auf diesem Weg direkt zu unserem von der biologischen Evolution geprägten, artspezifisch-menschlichen Wahrnehmungsmodell der Welt.
Jenem gegenüber stellt er bewußt konstruierte Modelle der Welt, welche zunächst sehr willkürlich und subjektbezogen sind. Um Wissenschaft zu ermöglichen, ist deshalb entscheidend, diese weitestgehend zu »objektivieren«. Anhand präziser Kriterien zeigt der Autor, wie sich diese schwierige Aufgabe befriedigend lösen läßt.
Eine Analyse des Aufbaus sowie der Verbesserung wissenschaftlicher Modelle schließt sich an, und nach einem Überblick über den aktuellen Stand der Forschung diskutiert der Autor, warum Wissenschaft zu einem Ende kommen könnte. Ein Vergleich mit anderen wissenschaftstheoretischen Vorstellungen sowie ein Rückblick auf die Erkenntnistheorie runden das Buch ab.
Uwe Saint-Mont konstruiert einen umfassenden Zusammenhang, in dem viel Altbekanntes in einem neuen Licht erscheint. Seine unorthodoxen Ansätze eröffnen originelle, diskussionswürdige Perspektiven, und auch für den Spezialisten hält es überraschende Einblicke bereit. Durch seine zugängliche Sprache und seinen systematischen Aufbau eignet es sich darüber hinaus als Einführung in zentrale Themen der zeitgenössischen Philosophie.
Genau dieser Kontext wird in dem vorliegenden Buch systematisch entwickelt. Der Autor beginnt beim Cartesischen Cogito, um auf dessen Grundlage eine realistische, projektive Erkenntnistheorie zu erstellen. Er gelangt auf diesem Weg direkt zu unserem von der biologischen Evolution geprägten, artspezifisch-menschlichen Wahrnehmungsmodell der Welt.
Jenem gegenüber stellt er bewußt konstruierte Modelle der Welt, welche zunächst sehr willkürlich und subjektbezogen sind. Um Wissenschaft zu ermöglichen, ist deshalb entscheidend, diese weitestgehend zu »objektivieren«. Anhand präziser Kriterien zeigt der Autor, wie sich diese schwierige Aufgabe befriedigend lösen läßt.
Eine Analyse des Aufbaus sowie der Verbesserung wissenschaftlicher Modelle schließt sich an, und nach einem Überblick über den aktuellen Stand der Forschung diskutiert der Autor, warum Wissenschaft zu einem Ende kommen könnte. Ein Vergleich mit anderen wissenschaftstheoretischen Vorstellungen sowie ein Rückblick auf die Erkenntnistheorie runden das Buch ab.
Uwe Saint-Mont konstruiert einen umfassenden Zusammenhang, in dem viel Altbekanntes in einem neuen Licht erscheint. Seine unorthodoxen Ansätze eröffnen originelle, diskussionswürdige Perspektiven, und auch für den Spezialisten hält es überraschende Einblicke bereit. Durch seine zugängliche Sprache und seinen systematischen Aufbau eignet es sich darüber hinaus als Einführung in zentrale Themen der zeitgenössischen Philosophie.