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Smartphones erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Während die Entwicklung dieser Geräte schnell voran schreitet und ihre Funktionalitäten denen eines Laptops ähneln, hängt die Umsetzung und Anpassung von Sicherheitskonzepten für diese Geräte noch recht weit hinterher. Gerade die Umsetzung von Softwarepolicies ist auf Smartphones nicht oder ungenügend möglich. Dies bezieht sich vor allem auf den Aspekt, dass mobile Geräte in vielen unterschiedlichen Situationen genutzt werden, die Policies aber nicht für diese einzeln angepasst werden können. In dieser Arbeit wird das…mehr

Produktbeschreibung
Smartphones erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Während die Entwicklung dieser Geräte schnell voran schreitet und ihre Funktionalitäten denen eines Laptops ähneln, hängt die Umsetzung und Anpassung von Sicherheitskonzepten für diese Geräte noch recht weit hinterher. Gerade die Umsetzung von Softwarepolicies ist auf Smartphones nicht oder ungenügend möglich. Dies bezieht sich vor allem auf den Aspekt, dass mobile Geräte in vielen unterschiedlichen Situationen genutzt werden, die Policies aber nicht für diese einzeln angepasst werden können. In dieser Arbeit wird das Interprozesskommunikations-Modell von Android betrachtet und das hierauf basierende Sicherheitskonzept analysiert. Es wird auf bisherige Lösungen eingegangen, die das Sicherheitskonzept nutzen um das System vor bösartiger Software zu schützen. Anschließend wird ein Konzept entwickelt um rollenbasierte Softwarepolicies auf mobilen Endgeräten durchzusetzen. Dieses ermöglicht es in Abhängigkeit von Gerätestatus oder externen und internen Sensoren die Rolle des Gerätes zu überwachen und die zu beachtenden Policyregeln auszuwählen.
Autorenporträt
Lutz Schönemann wurde 1982 geboren. Nach seinem Abitur studierte er Informatik an der TU Darmstadt. Zeitgleich arbeitete er als Werksstudent beim Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT). Heute ist er als Software Entwickler in einem Consulting-Unternehmen tätig.