Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,7, Universität Osnabrück (Institut für islamische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht kontextuelle Einflüsse auf das islamische Recht am Beispiel des zweiten Kalifen Umars (r). Das islamische Recht beruft sich auf die beiden Hauptquellen Koran und Sunna. Bis zum Tode des Propheten (saws) konnten alle Rechtsangelegenheiten mit der Entscheidung des Propheten bereinigt werden. Doch ist zu bedenken, dass der Prophet (saws) bei vielen Entscheidungen seine Gefährten um Rat bat.Im heutigen Europa lebende Muslime, welche eine Bevölkerungsminderheit darstellen, stehen bei der Ausübung ihrer Religion vor größeren religiösen Problemen als Muslime in muslimischen Regionen. Diese religiösen Probleme können mitunter die Muslime wie auch die nicht muslimische Mehrheit in schwierige Lagen bringen. Hier könnte Umars (r) Ansatz eine Lösung bieten und soll daher hinsichtlich
seiner Möglichkeiten, einen Umgang mit den neu entstandenen Problemen in der Gegenwart zu finden, untersucht werden sollen. Zudem ist es ein Grundsatz, dass die Veränderung der Urteile durch die Veränderung der Zeiten nicht geleugnet werden kann. So sollten diese Veränderungen die Religion stützen und sie nicht stürzen.
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seiner Möglichkeiten, einen Umgang mit den neu entstandenen Problemen in der Gegenwart zu finden, untersucht werden sollen. Zudem ist es ein Grundsatz, dass die Veränderung der Urteile durch die Veränderung der Zeiten nicht geleugnet werden kann. So sollten diese Veränderungen die Religion stützen und sie nicht stürzen.
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