Renowned for his huge panoramic landscape photographs, Axel Hütte collected his most famous pictures from five continents for this, his fifth book. These powerful images were created under highly different climatic conditions - from steamy and impenetrable jungles to towering mountain ranges. What they share is Hüttes unique vision of the world, one that admits a romantic tinge but is occasionally prey to realism.
Kontinente ist eine Sammlung der eindrucksvollsten und berühmtesten Landschaftsphotographien, die auf Axel Hüttes Reisen durch Asien und Südamerika, Europa, Afrika und Australien entstanden sind. In großformatigen Panorama-Ansichten von Gebirgsmassiven und Meereshorizonten, von weiten Ebenen, Himmeln über der Wüste oder undurchdringlichen Urwäldern führt uns Axel Hütte seine photographische Vision der Erde in ihrer klimatischen und geologischen Vielfalt vor - eine Vision, die sich zwischen den Polen von Realismus und Romantik bewegt, die weder Menschen noch sogenannte Sehenswürdigkeiten braucht und durch technische Pefektion ebenso besticht wie durch die gewählten Standorte, Ausschnitte und atmosphärischen Situationen. Axel Hütte, 1951 in Essen geboren, gehört zu den inzwischen internationalen namhaften Photographen, die aus der Photoklasse von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie hervorgegangen sind. In der Kunstszene berühmt wurde er mit seinen monumentalen Farbaufnahmen aus europäischen Metropolen und sehr eigenwilligen Naturstücken. Der holländische Schriftsteller Cees Nooteboom, auch er ein Weltreisender und eigenwilliger Beobachter, verfaßte die begleitenden Texte zu diesem Band.
Kontinente ist eine Sammlung der eindrucksvollsten und berühmtesten Landschaftsphotographien, die auf Axel Hüttes Reisen durch Asien und Südamerika, Europa, Afrika und Australien entstanden sind. In großformatigen Panorama-Ansichten von Gebirgsmassiven und Meereshorizonten, von weiten Ebenen, Himmeln über der Wüste oder undurchdringlichen Urwäldern führt uns Axel Hütte seine photographische Vision der Erde in ihrer klimatischen und geologischen Vielfalt vor - eine Vision, die sich zwischen den Polen von Realismus und Romantik bewegt, die weder Menschen noch sogenannte Sehenswürdigkeiten braucht und durch technische Pefektion ebenso besticht wie durch die gewählten Standorte, Ausschnitte und atmosphärischen Situationen. Axel Hütte, 1951 in Essen geboren, gehört zu den inzwischen internationalen namhaften Photographen, die aus der Photoklasse von Bernd Becher an der Düsseldorfer Kunstakademie hervorgegangen sind. In der Kunstszene berühmt wurde er mit seinen monumentalen Farbaufnahmen aus europäischen Metropolen und sehr eigenwilligen Naturstücken. Der holländische Schriftsteller Cees Nooteboom, auch er ein Weltreisender und eigenwilliger Beobachter, verfaßte die begleitenden Texte zu diesem Band.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Sehnsucht nach unendlichen Weiten bekommt Sybille Omlin beim Betrachten der Bilder aus allen Winkeln der Erde und Cees Nootebooms Texten dazu. Empfindet die Rezensentin die Bilder anfangs noch als "Aneinanderreihung des Immergleichen und Eintönigen", merkt sie bald, wie gerade in jeder kleinen Abweichung der Kern einer Landschaft zum Ausdruck kommt. Da Menschen und Ansiedlungen fast ganz fehlen, unterscheiden sich die Regionen eher durch ihre Farbe, sie bilden ein "farbtonales Kontinuum, das zwischen grau- gelb-braun (Asien), braun-ocker (Afrika), braun und grün-blau (Europa), schwarz-grün (Nordamerika) und grün-braun-blau (Südamerika) mäandriert", staunt die Rezensentin. Wohingegen Noteboom mit seinem literarischen Ich "die Extremitäten der Landschaft innerhalb einer ästhetischen Erfahrung durch Zeit und Gelassenheit glättet". Literatur und Fotografie sind hier aufs Trefflichste verbunden, wie die Rezensentin feststellt, und dass, obwohl Hütte und Noteboom gar nicht gemeinsam unterwegs waren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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