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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Die Arbeit zeigt eine gelungene Verschmelzung von theoretischen Überlegungen mit einer praktischen Konzeption. Sie besticht durch ihre klare gedankliche Linie, streng an den fundamentalen wissenschaftlichen Begriffen orientiert. Hinsichtlich Anspruch, Darstellung und Umsetzung liegt eine überdurchschnittliche Arbeit vor. Ralf Möckel hat sich engagiert mit dem Thema beschäftigt und eine Arbeit verfasst, die formal sehr gut…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: "Die Arbeit zeigt eine gelungene Verschmelzung von theoretischen Überlegungen mit einer praktischen Konzeption. Sie besticht durch ihre klare gedankliche Linie, streng an den fundamentalen wissenschaftlichen Begriffen orientiert. Hinsichtlich Anspruch, Darstellung und Umsetzung liegt eine überdurchschnittliche Arbeit vor. Ralf Möckel hat sich engagiert mit dem Thema beschäftigt und eine Arbeit verfasst, die formal sehr gut gelungen ist. Die Arbeit erfüllt auch inhaltlich in jeder Beziehung die Anforderungen, die an eine als sehr gut zu bewertende Master-Thesis zu stellen sind. , Abstract: Wissen ist Macht! so beschrieb es schon der englische Philosoph Francis Bacon im 16. Jahrhundert. In der heutigen Zeit, geprägt durch den strukturellen Wandel, dem aus der Globalisierung entstandenen grenzenlosen Wettbewerb sowie dem Durchdringen der Informations- und Telekommunikationstechnologie nahezu sämtlicher Märkte und Produkte, tritt der Faktor Wissen mehr und mehr in den Vordergrund. Dieses gerade in Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen knappe Gut wird zum signifikanten Erfolgskriterium. Wissensvorsprünge der Mitbewerber bedeuten zugleich eklatante Wettbewerbsnachteile für das eigene Unternehmen. Es ist daher notwendig, das Wissen gezielt zu steuern und zu nutzen - es zu managen. Auch wenn diese Grundannahme allseits bekannt ist, wird Wissensmanagement in vielen Unternehmen nicht, nur partiell bzw. oberflächlich durchgeführt. Dies zeigen unter anderem auch bestehende Studien zu dieser Thematik, zum Beispiel die Studie Wissen und Information 2005 mit dem gleichen Erscheinungsjahr der Fraunhofer-Wissensmanagement Community. Hierin wurde durch eine Befragung ermittelt, dass zwar über 90 Prozent der befragten Unternehmen (fast zur Hälfte aus der Dienstleistungsbranche) Wissensmanagement als sehr bedeutsam einstufen gleichermaßen sind aber über 75 Prozent der Ansicht, dass das Wissen unzureichend (befriedigend oder schlechter) im Unternehmen genutzt wird. Trotz der einschlägigen theoretischen Ausarbeitungen zu Inhalten und konzeptioneller Herangehensweise des Wissensmanagements in Unternehmungen bleibt die tatsächliche Umsetzung anscheinend rückständig. Eine Ursache ist hierbei zumeist, dass die Theorie auf einer abstrakten und verallgemeinernden Ebene stattfindet. Die Unternehmensbranche, -größe, -struktur und -kultur sowie die wirtschaftliche Verfassung des Unternehmens verlangen jedoch spezifische Ansätze, Wissensmanagement umzusetzen. Die Diskrepanz zwischen den rein theoretischen Modellen des Wissensmanagements und der praktischen Anwendbarkeit ist deutlich. Gerade jedoch für Unternehmen wie (IT-)Dienstleister, deren hauptsächliches Kapital in dem Wissen ihrer Mitarbeiter liegt, ist eine Betrachtung des Faktors Wissen als strategisch entscheidende Ressource unabdingbar und erfolgsentscheidend.
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