Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der Entwicklungspsychologie wird eine Stabilität hinsichtlich der Qualität von Eltern-Kind-Beziehungen angenommen. Ziel der vorliegenden Studie war die Überprüfung von Kontinuität und Diskontinuität dieser Bindungen. Ausgangspunkt war die Annahme, dass die Bindungsqualität trotz verschiedener Reifungsprozesse und Entwicklungsaufgaben eine Kontinuität in der frühen Entwicklung aufweist, wenn die äußeren Umweltbedingungen relativ stabil bleiben. Des Weiteren wurde angenommen, dass die Ausprägung von Problemverhalten und prosozialem Verhalten von der Bindungsentwicklung abhängig ist. Die vorliegende Untersuchung wurde an 62 Kindern im Rahmen einer Längsschnittstudie durchgeführt, die von der Kindergartenzeit bis zum Ende der zweiten Klasse reicht. Die Bindungsqualität wurde mithilfe einer Verhaltensbeobachtung, einem projektiven Puppenspielverfahren und einem Bindungsinterview erhoben. Zusätzlich wurden Risikofaktoren und Sozialverhalten der Kinder durch Einschätzungen der Mütter erfasst. Das Buch bietet neue Erkenntnisse zur Stabilität von Eltern-Kind-Bindungen sowie deren Einflussfaktoren und Auswirkungen. Es richtet sich an Pädagogen und Psychologen aus Wissenschaft und Praxis.
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