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Die Liturgie wird zunehmend als privilegierter Ort der Begegnung von Judentum und Christentum wiedererkannt. Vergleichende Untersuchungen zeigen jedoch im Bereich von jüdischem und christlichem Gottesdienst bzw. Gebet ein grundlegendes Spannungsverhältnis auf, das von den beiden Polen Kontinuität und Unterbrechung gleichermaßen geprägt ist. Die vorliegenden historischen und theologischen Analysen zentraler liturgischer Texte beider Religionen verweisen auf direkte Abhängigkeit und strukturelle Analogie einerseits, inhaltliche Überformung und polemische Abgrenzung andererseits. Es stellt sich…mehr

Produktbeschreibung
Die Liturgie wird zunehmend als privilegierter Ort der Begegnung von Judentum und Christentum wiedererkannt. Vergleichende Untersuchungen zeigen jedoch im Bereich von jüdischem und christlichem Gottesdienst bzw. Gebet ein grundlegendes Spannungsverhältnis auf, das von den beiden Polen Kontinuität und Unterbrechung gleichermaßen geprägt ist. Die vorliegenden historischen und theologischen Analysen zentraler liturgischer Texte beider Religionen verweisen auf direkte Abhängigkeit und strukturelle Analogie einerseits, inhaltliche Überformung und polemische Abgrenzung andererseits. Es stellt sich erneut die Frage nach einer Hermeneutik in der Verhältnisbestimmung jüdischer und christlicher Liturgie.

Die Herausgeber:Albert Gerhards, Prof. Dr. theol., geb. 1951, ist Professor für Liturgiewissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Bonn.

Stephan Wahle, Dipl. theol., geb. 1974, Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl Gerhards.
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Autorenporträt
Prof. Dr. theol. Albert Gerhards, geb. 1951, ist Inhaber des Lehrstuhls für Liturgiewissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Bonn.