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In der Geschichte der Sozialen Arbeit wurden die Kontinuitäten der Denkweisen und Praxen des Nationalsozialismus und konzeptionell-praktische Neuorientierungen nach 1945 in der BRD und der DDR bisher in biografischen und institutionellen Einzeluntersuchungen erschlossen. Die beiden Sammelbände dagegen zeigen ein erstes Gesamttableau, in dem die Gleichzeitigkeit der Kontinuitäten und Diskontinuitäten sichtbar wird. Dabei konzentrieren sich die Beiträge in Band I auf ideologische und biografische Perspektiven, während die Beiträge in dem hier vorliegenden Band II institutionelle Deutungsmuster und Handlungsformen dokumentieren.…mehr

Produktbeschreibung
In der Geschichte der Sozialen Arbeit wurden die Kontinuitäten der Denkweisen und Praxen des Nationalsozialismus und konzeptionell-praktische Neuorientierungen nach 1945 in der BRD und der DDR bisher in biografischen und institutionellen Einzeluntersuchungen erschlossen. Die beiden Sammelbände dagegen zeigen ein erstes Gesamttableau, in dem die Gleichzeitigkeit der Kontinuitäten und Diskontinuitäten sichtbar wird. Dabei konzentrieren sich die Beiträge in Band I auf ideologische und biografische Perspektiven, während die Beiträge in dem hier vorliegenden Band II institutionelle Deutungsmuster und Handlungsformen dokumentieren.
Autorenporträt
Ralph-Christian Amthor, Dr. phil., Jg. 1963, Diplom-Pädagoge (Univ.) und Diplom-Sozialpädagoge (FH), rund 20-jährige Tätigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Pädagogik an der Universität Bamberg, Lehrbeauftragter an der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt, der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg und der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Seit 2008 Professor für Grundlagen der Sozialen Arbeit (Geschichte, Theorie und Handlungslehre) an der Hochschule Würzburg, Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften. Birgit Bender-Junker, Prof. Dr. theol., ist Professorin für Theologie/Gemeindepädagogik mit dem Schwerpunkt außerschulische Bildungsarbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt.
Rezensionen
»Der Doppelband leistet einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Historiographie Sozialer Arbeit und liefert darüber hinaus wichtige Impulse für den aktuellen Fachdiskurs und die Reflexion heutiger professioneller Deutungen und Handlungspraxen.« Karina Isernhinke, Sozial Extra, 6/2022 »Der besondere Verdienst des Bandes ist es, aus ganz unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven die Kontinuitäten von rassenbiologischen Positionen und Menschenbildern in der Sozialen Arbeit auch nach 1945 aufzuzeigen.« Prof. Dr. Gerd Stecklina, socialnet, 12.04.2024