Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,0 (gut), Universität Basel, Veranstaltung: 95, 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studie beschäftigte sich mit folgenden Fragestellungen: Welchen Einfluss hat ein Kontrastintervall in Hörfunkwerbespots auf die Anteile der bewussten und unbewussten Erinnerung an die in den Werbespots präsentierten Produktnamen? Welchen Einfluss hat ein Kontrastintervall in Hörfunkwerbespots auf die Einstellung zu den in den Werbespots präsentierten Produktnamen? Welche Ergebnisse zeigt eine um sieben Tage verzögerte Erinnerungs- und Einstellungsabfrage (Delay) im Vergleich zur unmittelbaren Abfrage nach Präsentation der Hörfunkwerbespots? Die bewussten und unbewussten Erinnerungsanteile wurden mittels der Prozess-Dissoziations-Prozedur (PDP) von Jacoby (1991, 1998) geschätzt. Es konnte kein Einfluss eines Kontrastintervalls auf die Gesamterinnerungsleistung nachgewiesen werden. Ein Kontrastintervall verringerte die unbewussten Erinnerungsanteile, während ein Delay die bewussten Erinnerungsanteile verringerte. Im Zusammenhang mit der Einstellung konnte ein Mere-Exposure-Effekt nachgewiesen werden. Die Produkteinstellung korrelierte positiv mit den unbewussten Erinnerungsanteilen, nicht aber mit den bewussten. In der Bedingung eines Kontrastintervalls zusammen mit einem Delay korrelierten die unbewussten Erinnerungsanteile signifikant positiv mit der Produkteinstellung.
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