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Die Studie hat zum Ziel, eine kontrastive Analyse syndetischer und asyndetischer Konstruktionen des kausalen Bereichs im Russischen und Bulgarischen durchzuführen. Die Kausalität fungiert als begriffliche Oberkategorie für fünf semantische Kategorien: konzessiv, konditional, kausal, final und konsekutiv. Diese Untersuchung soll herausfinden, inwieweit sich die Konstruktionen beider Sprachen in Bezug auf ihren Kausalitätsausdruck unterscheiden. Es wird eine bilaterale Vorgehensweise angewendet. Die Synthese zweier Methoden ist vorzuziehen: die system-strukturalistische Methode von Sirokova und…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie hat zum Ziel, eine kontrastive Analyse syndetischer und asyndetischer Konstruktionen des kausalen Bereichs im Russischen und Bulgarischen durchzuführen. Die Kausalität fungiert als begriffliche Oberkategorie für fünf semantische Kategorien: konzessiv, konditional, kausal, final und konsekutiv. Diese Untersuchung soll herausfinden, inwieweit sich die Konstruktionen beider Sprachen in Bezug auf ihren Kausalitätsausdruck unterscheiden. Es wird eine bilaterale Vorgehensweise angewendet. Die Synthese zweier Methoden ist vorzuziehen: die system-strukturalistische Methode von Sirokova und die Funktionalmethode von Bondarko, die Untersuchungen verwandter Sprachen betreffen. Der Vergleich verläuft sowohl auf der strukturell-syntaktischen als auch auf der funktional-semantischen Ebene. Für den Hauptvergleich wird ferner ein zweistufiges Vorgehen der Eliminations- und Substitutionsprobe gewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass in beiden Sprachen Konstruktionen des kausalen Bereichs durch unterschiedliche syntaktische Strukturen ausgedrückt werden und diese in beiden Sprachen nicht immer substitutionsfähig sind.
Autorenporträt
Teodora Ludwig-Todorova, geboren 1983 in Pleven (Bulgarien); Studium der Slavistik, Soziologie und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Trier; Promotion in Slavistik; 2010 Publikation in der Zeitschrift Contrastive Linguistics.