Mit 16 Jahren erkrankt Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn an Magersucht. Ihre Gedanken kreisen fortan nur noch darum, wie sie Essen vermeiden und ihre Gewichtsabnahme beschleunigen kann. Sie zieht sich immer mehr in sich zurück und ihre Familie und Freunde reagieren hilflos und voller Sorge auf Hannas körperliche und seelische Veränderungen. Als ihr Untergewicht lebensbedrohlich wird, wird sie von ihrer Mutter in eine Klinik gebracht - der erste von vier stationären Aufenthalten und der Beginn eines langen Leidensweges.
Die Tagebuchaufzeichnungen von Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn sind die schmerzhafte Auseinandersetzung mit ihrer Krankheit und ihr Versuch, sie zu verstehen. In ihnen zeigen sich immer wieder die zwei Seiten ihrer Persönlichkeit, die kranke Seite, die sie zum zerstörerischen Hungern antreibt, und die gesunde Seite, die immer wieder an ihren Lebenswillen appelliert.
Die Tagebuchaufzeichnungen von Hanna-Charlotte Blumroth vom Lehn sind die schmerzhafte Auseinandersetzung mit ihrer Krankheit und ihr Versuch, sie zu verstehen. In ihnen zeigen sich immer wieder die zwei Seiten ihrer Persönlichkeit, die kranke Seite, die sie zum zerstörerischen Hungern antreibt, und die gesunde Seite, die immer wieder an ihren Lebenswillen appelliert.