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Über die Justiz der Weimarer Republik ist viel, wenngleich oft nur am Rande und auf die großen politischen Prozesse beschränkt, geschrieben worden. Kaum ein Werk verzichtet auf die Erwähnung zumindest der Weltbühne, wenn von den Intellektuellen die Rede ist und ihrer Rolle in der Vertrauenskrise der Republik. Erstmals werden in diesem Buch die vollständige Gerichtsberichterstattung und Justizkritik der zwei bedeutendsten Weimarer Kulturzeitschriften untersucht und zum Vergleich einer dezidiert staatstragenden, als moderat bekannten, liberalen Tageszeitung gegenübergestellt, um die schon…mehr

Produktbeschreibung
Über die Justiz der Weimarer Republik ist viel, wenngleich oft nur am Rande und auf die großen politischen Prozesse beschränkt, geschrieben worden. Kaum ein Werk verzichtet auf die Erwähnung zumindest der Weltbühne, wenn von den Intellektuellen die Rede ist und ihrer Rolle in der Vertrauenskrise der Republik. Erstmals werden in diesem Buch die vollständige Gerichtsberichterstattung und Justizkritik der zwei bedeutendsten Weimarer Kulturzeitschriften untersucht und zum Vergleich einer dezidiert staatstragenden, als moderat bekannten, liberalen Tageszeitung gegenübergestellt, um die schon zeitgenössische und noch heute vielfach bestätigte These zu überprüfen, die Vertreter der kritischen Weimarer Publizistik müßten als "Totengräber" der Republik bezeichnet werden.
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