Ziel dieser klinischen, kontrollierten Studie war die Beurteilung von intraläsional appliziertem thrombozytenreichem Plasma (PRP) auf den Heilungsverlauf von natürlich entstandenen Läsionen der oberflächlichen Beugesehne von Pferden. Zwanzig Pferde und Ponys mit natürlich entstandenen Schäden der OBS wurden über einen Zeitraum von 24 Wochen wiederholt klinisch, B-Mode-sonographisch und mit Hilfe der ultrasonographischen Gewebecharakterisierung (UTC-Technik) untersucht. Die mit PRP behandelten Pferde wiesen ein höheres Maß hierarchischer Faserorganisation bzw. eine erhöhte Reduktion amorpher Matrix zu Gunsten von strukturiertem Ersatzgewebe auf. Die Ergebnisse dieser Studie weisen darauf hin, dass eine einmalige Injektion von thrombozytenreichem Plasma im Vergleich zu einer Injektion einer äquivalenten Menge NaCl einen positiven Einfluss auf die Heilung von natürlich entstandenen Läsionen der OBS von Pferden hat.
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