Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese vorliegende Arbeit behandelt die Fragestellung, ob und inwieweit kontrolliertes Trinken (kT) eine Interventionsmaßnahme bei Alkoholabhängigkeit darstellen kann. Dies wird mithilfe eines alkoholabhängigen Mannes, der durch das 10-Schritte Selbstlernmanual versucht, seinen Alkoholkonsum zu reduzieren, erarbeitet. Zu Beginn werde ich Begrifflichkeiten wie Sucht, Abhängigkeit und Substanzabhängigkeit erklären. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Arbeit ist die Erarbeitung von Komorbidität bei Alkoholabhängigkeit, wobei ich vor allem auf die Borderline-Persönlichkeitsstörung und das Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) eingehe, da der Betroffene zusätzlich unter diesen beiden Störungen leidet. Suchtmittel wie Alkohol werden aus verschiedensten Gründen konsumiert, sie übernehmen eine Funktion für den Konsumenten oder Abhängigen. In der Literatur kann man hierzu viele Ansätze finden, die es an dieser Stelle zu beschreiben gilt. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der subjektive Ansatz nach Wulff mithilfe seiner Thesen zur Sucht genauer erläutert. Mögliche Behandlungen bei einer Alkoholabhängigkeit mit dem Schwerpunkt auf das Konzept des kontrollierten Trinkens (kT) runden den theoretischen Teil der Arbeit ab. Der zweite Teil der Arbeit beginnt mit der Beschreibung der Methodik (A-B-Design). Aufgrund der COVID-19-Situation sind keine persönlichen Interviews mit Lars möglich. Die erarbeiteten Schritte des Selbstlernmanuals werden anhand von Lars Rückmeldungen via E-Mail kontinuierlich dargestellt, um den Prozess und die Durchführung der Interventionsmaßnahme nachvollziehen zu können. Abschließend folgt die Auswertung, inwieweit das Selbstlernmanual Lars bei der Alkoholreduktion geholfen hat
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